Duisburg.. Relativ glimpflich ist Duisburg beim Unwetter am Donnerstag davon gekommen. Rund 100 Einsätze musste die Feuerwehr fahren. Keller waren vollgelaufen, Äste drohten auf Autos und Häuser zu stürzen. Sturmböen ließen einen Baukran am Landesarchiv einknicken.

Circa hundert Einsätze ist die Duisburger Feuerwehr wegen des schweren Unwetters gefahren, das am Donnerstagabend über NRW hinweggezogen ist. Die Bilanz der Leitstelle am Freitagmorgen: „Duisburg ist relativ glimpflich davon gekommen“, so ein Sprecher.

Die Feuerwehrmänner seien zu „Routineeinsätzen“ ausgerückt. Demnach pumpten sie vollgelaufene Keller leer und stabilisierten Bäume und Äste, die auf Häuser und Autos zu stürzen drohten. Zu Bränden durch Blitzeinschläge sei es nach Kenntnisstand der Leitstelle nicht gekommen.

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Kran im Sturm eingeknickt

Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Auf der Baustelle des neuen Landesarchivs des Landes NRW im Duisburger Innenhafen knickte im Unwetter am Donnerstagabend ein Baukran ein. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
An der Kortumstraße in Neudorf knickte ein Baum um und fiel auf die Turnhalle der Hauptschule Gneisenaustraße. 
Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
An der Kortumstraße in Neudorf knickte ein Baum um und fiel auf die Turnhalle der Hauptschule Gneisenaustraße. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © Unbekannt | Unbekannt
Freitagmorgen liegen noch immer abgeknickte Äste vom Gewitter des Vorabens, wie hier auf der Memelstraße im Dellviertel, auf den Straßen. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Freitagmorgen liegen noch immer abgeknickte Äste vom Gewitter des Vorabens, wie hier auf der Memelstraße im Dellviertel, auf den Straßen. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Schwere Schäden gibt es aber nach Auskunft der Feuerwehr nicht. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Schwere Schäden gibt es aber nach Auskunft der Feuerwehr nicht. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter auf dem Friedhof am Sternbuschweg in Duisburg-Neudorf. Zahlreiche entwurzelte Bäume und herab gestürzte Äste mussten von den Gräbern und Wegen geräumt werden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Auf der Baustelle des neuen NRW-Landesarchivs am Duisburger Innenhafen sei ein Baukran eingeknickt, teilte die Feuerwehr mit. Zunächst hatte es bei der Leitstelle geheißen, der Kran sei sogar umgestürzt. Auf dem abgesperrten Gelände sei aber niemand zu Schaden gekommen. Die Betreiber würden den Schaden am Freitag begutachten, erklärte die Feuerwehr Duisburg gegen 9.30 Uhr.

In Oberhausen war durch einen Blitzeinschlag ein Baum in Brand geraten und auf die Gleisstrecke nach Duisburg gestürzt. Wie die Oberhausener Feuerwehr mitteilte, hatte der Zugverkehr auf der Strecke dadurch zeitweise eingestellt werden müssen.

Am heutigen Freitag ist den Duisburger Stadtwerken zufolge wegen des Unwetters in einigen Gebieten der Stadtteile Großenbaum, Vierlinden und Wehofen der Strom ausgefallen. Mitarbeiter setzten derzeit alles daran, die betroffenen Haushalte wieder zu versorgen, hieß es bei den Stadtwerken.

Baum beschädigt Freileitung

Schon am Donnerstag hatte das Unwetter in Duisburg-Homberg gegen 19 Uhr einen Stromausfall verursacht. Nach Angaben der Stadtwerke Duisburg hatte offenbar ein umgestürzter Baum eine Freileitung beschädigt. Gegen 21:45 Uhr konnte die Versorgung demnach wieder hergestellt werden. Etwa 3.000 Haushalte seien betroffen gewesen, hieß es.

Auf den 17 städtischen Friedhöfen sind zahlreiche Bäume durch Sturm und Starkregen in Mitleidenschaft gezogen worden. Besonders an den Grabanlagen Sternbuschweg in Neudorf, dem Waldfriedhof und dem Friedhof Eisenbahnstraße in Ruhrort entstanden nach Angaben der Wirtschaftsbetriebe Duisburg massive Schäden an den Bäumen. Der Ruhrorter Friedhof sei infolgedessen gesperrt worden. Hier drohten mehrere Bäume umzustürzen, einige Bäume waren schon in der Nacht zu Freitag umgekippt. Angesetzte Trauerfeiern und Beisetzungen fänden jedoch statt, hieß es in der Mitteilung der Wirtschaftsbetriebe. (meba/WE)