Düsseldorf. . Der Bund stößt mit dem geplanten Verkauf des Duisburger Hafens offenbar auf großes Interesse. Es gebe „eine Reihe von Interessensbekundungen. Darunter sind Logistik-Unternehmen ebenso wie Branchenfremde“, sagte Erich Staake, Chef der Hafen AG.
Der Bund stößt mit dem geplanten Verkauf des Duisburger Hafens offenbar auf großes Interesse. „Die Bundesregierung und auch wir haben eine Reihe von Interessensbekundungen aus dem In- und Ausland erhalten. Darunter sind Logistik-Unternehmen ebenso wie Branchenfremde“, sagte Erich Staake, Chef der Duisburger Hafen AG, der „Rheinischen Post“. Staake erwartet, dass der Verkauf im kommenden Jahr abgeschlossen wird.
Bund, Land NRW und der Stadt Duisburg gehören je ein Drittel des Hafens. Staake setzt darauf, dass der Bund bei den Geboten nicht nur auf den Preis schaut: „Der Bund war 85 Jahre lang unser Eigentümer. Ich bin überzeugt: Die Bundesregierung ist sich ihrer Verantwortung für Duisburg bewusst.“ Der Hafen und die dort tätigen Firmen würden 40.000 Menschen beschäftigen, damit hänge in Duisburg jeder siebte Arbeitsplatz am Hafen, sagte Staake. Für dieses Jahr erwartet er beim Güterumschlag ein Plus von rund zehn Prozent. (dapd)