Duisburg. .

Ein verdächtiges Paket sorgte Freitagnachmittag für einen größeren Einsatz der Polizei an der Synagoge: Metalldetektoren hatten auf ein Päckchen an die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen angeschlagen. LKA-Experten klärten auf: Fehlalarm.

Die Sprengstoffexperten des LKA bei der Arbeit. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
Die Sprengstoffexperten des LKA bei der Arbeit. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool

Für einen größeren Polizeieinsatz sorgte ein verdächtiges Paket, das Freitagnachmittag per Paketdienst die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen im Innenhafen Duisburg erreichte. Weil bei einer Überprüfung die Metalldetektoren anschlugen, übergaben die Mitarbeiter die Sendung an die Polizei.

Die sperrte vorsichtshalber das Gebiet um die Synagoge und alarmierte die Spezialisten vom Landeskriminalamt. Nachdem das Paket mer Röntgenstrahlen untersucht wurde, gab es etwa gegen 18.15 Uhr Entwarnung: Das Paket enthielt lediglich Papierbögen.