Duisburg. .

Ein Bündnis aus Bürgern, Industriellen und Führungskräften will die Stadt Duisburg nach der Loveparade-Katastrophe wieder voran bringen. Die Lähmung des öffentlichen Handelns soll überwunden und das Selbstbewusstsein gestärkt werden.

„Bürgerinnen und Bürger wollen helfen, die zuletzt offensichtliche Lähmung des öffentlichen Handelns zu überwinden.“ Dazu hat jetzt ein Initiativkreis zusammengefunden. „Duisburg hat Zukunft! - Wir für Duisburg!“ ist Motto dieses illustren Kreises, der die Stadt sechs Wochen nach der Loveparade-Katastrophe wieder voran bringen will.

In einem am Donnerstag veröffentlichten Aufruf heißt es: „Die tragischen Ereignisse am 24. Juli haben uns schockiert und in Trauer versetzt. Wir wollen uns dafür einsetzen, das Selbstbewusstsein unserer Heimatstadt zu stärken.

Auch wenn die Aufklärung offener Fragen nicht abgeschlossen ist, halten wir die Zeit für gekommen, den Blick in die Zukunft zu richten. Als Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt wollen wir helfen, die Lähmung des öffentlichen Handelns zu überwinden. Wir wollen uns dafür einsetzen, das Selbstbewusstsein unserer Heimatstadt zu stärken.

Einbringen in die Zukunftsgestaltung der Stadt

Wir Duisburgerinnen und Duisburger sind krisenerfahren und haben manche Schwierigkeit bewältigt. Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung meistern. Wir wollen uns in die Zukunftsgestaltung unserer Stadt aktiv einbringen. An der positiven Entwicklung unserer Stadt in den vergangenen Jahren muss weitergearbeitet werden. Wir laden alle ein, sich dieser Initiative anzuschließen.“

Zu den Erstunterzeichnern gehören IHK-Chef Dr. Stefan Dietzfelbinger, die Industrielle Gabriela Grillo, Arge-Chef Norbert Maul, Dr. Wolfgang May (Rotes Kreuz), Planungsdezernent Jürgen Dressler, Sparkassen-Chef Hans-Werner Tomalak, Doris Freer (Frauenbeauftragte), Wirtschaftsprüfer Dr. Martin Fasselt, Manfred Bern (Bürgerstiftung). Unterschriftslisten gibt’s im Internet unter www.buergerstiftung-duisburg.de.