Duisburg. .
Beim Pfarrer hat sie sich kundig gemacht und beim Bezirksbürgermeister ebenso: Entsprechend gut vorbereitet ist Elsa Cremers für unsere 60-Minuten-Rundgang durch Buchholz im Stadtbezirk Süd .
Wir starten auf einem kleinen Weg zwischen ordentlich gestutzten Hecken, dahinter gepflegte Gärten, in einer Siedlung, wie sie für Buchholz typisch ist: ein- bis zweigeschossige Häuser, großzügige Grundstücke (gemessen am heutigen Standard), dazwischen saubere Spielplätze, ruhige Wohnstraßen.
„Früher waren hier nur Wiesen und Äcker“, hat sich das Mitglied des WAZ-Leserbeirats kundig gemacht. Im Jahr 1895 habe Buchholz nur 887 Einwohner gehabt. Dann kam die Industrialisierung, der Bau der Köln-Mindener Eisenbahn und damit ein rapider Anstieg der Bevölkerung. Von rauchenden und fauchenden Fabriken blieb Buchholz verschont, blieb fast reines Wohngebiet, das planmäßig wuchs. Man sieht’s noch heute am überwiegend rechtwinkligen Straßennetz.
Duisburgs Stadtteile I
Stadtteilreport 10 führte Willi Mohrs in den Stadtsüden nach Mündelheim.
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Auf dem Traktor durch Duisburg-Mündelheim: Frank Salamon (rechts) hatte das Schätzchen für die Rundfahrt mit Willi Mohrs durch den großflächigen Stadtteil organisiert. Hier am Steuer: Dirk Rahmacher. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Und los geht's... Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Gabione am Ortseingang. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Das muss die südliche (Stadt-)Lage sein: Weinreben in der Laube der Pizzeria. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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In Mündelheim spielt der Nachwuchs noch Schach. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Martinsgänse ...
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... von Landwirt Reinhard Mosch. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Martinsgänse im Kreisverkehr. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Landwirt Reinhard Mosch repariert das Fahrrad von Frank Salamon. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Auch Lamas und Alpacas grasen in Mündelheim. Die Tiere gehören Elisabeth Nieskens. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Auf der Waikiki-Ranch ...
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... mit Ziegenbock Paul. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Das Café Ellerhof. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die beiden alten Liebesbäume in Mündelheim. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Das alte Kloster. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Am Fußballplatz des TuS Mündelheim. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Von seinen Mündelheimer Gastgebern bekam Redakteur Willi Mohrs ein Souvenir mit zurück in die Redaktion. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Stadtteilreport 9: Baerl.
Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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SpSpaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Spaziergang durch Duisburg-Baerl: Mitte August war Willi Mohrs mit Georg Kreischer und Heidrun Lodonou unterwegs. Stationen: Baerler Mühle, evangelische Kirche und das Rheinufer. Foto: Anja Bäcker / WAZ FotoPool
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Stadtteilreport 8: Wanheimerort
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Michael Ries präsentierte Willi Mohrs sein Viertel: Wanheimerort. Im Bild: die Dickelbachsiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Michael Ries präsentierte Willi Mohrs sein Viertel: Wanheimerort. Im Bild: die Dickelbachsiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Dickelbachsiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Dickelbachsiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Dickelbachsiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die katholische Kirche St. Michael. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Einkaufsstraße Fischerstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Einkaufsstraße Fischerstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Stadtteilreport 7: Hochfeld.
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Petra Wosnitzka zeigte Willi Mohr ihre Lieblingsorte in Hochfeld, hier die Arkaden an der Wanheimer Straße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Petra Wosnitzka zeigte Willi Mohr ihre Lieblingsorte in Hochfeld, hier die Arkaden an der Wanheimer Straße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Eigenstraße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Dickelsbachstraße. Fto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Dickelsbachstraße. Fto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Dickelsbachstraße. Fto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Päuschen im Böninger Park. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Stadtteilreport 6: Alt-Homberg.
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Serdar Bozkurt führte Willi Mohrs durch Duisburg-Homberg. Hier stehen die beiden vor dem Kultur- und Freizeitzentrum Homberg. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Das Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ) Homberg. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Der Bismarkplatz vor dem Rathaus in Homberg. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Wilhelmstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Wilhelmstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Das Gewerbegebiet an der Baumstraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Rheinpreussensiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Die Rheinpreussensiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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In der Rheinpreussensiedlung. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Stadtteilreport 5: Neumühl
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Mit Jutta Gewand und auf dem Fahrrad erkundete Willi Mohrs Duisburg-Neumühl. Foto: Frank Preuß
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Der Radwanderweg in Neumühl. Foto: Frank Preuß
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Hochhäuser in Neumühl. Foto: Frank Preuß
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Hochhäuser in Neumühl. Foto: Frank Preuß
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Die Borussiastraße in Neumühl. Foto Frank Preuß
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Stadtteilreport 4: 60 Minuten in Oestrum.
Siegfried Schmidt (links) und Ferdi Schackert führten uns durch ihr Oestrum. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Musikschule und Musikalienhandlung in Oestrum. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Eichenstraße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Gaststätte Jägerhof an der Eichenstraße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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An der Oestrumer Straße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Der Bauernhof von ...
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...Anita Terlinden. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Am Donnerstag,den 15.Juli 2010 trifft sich WAZ Redakteur Willi Mohrs (weißes Hemd und helle Hose - mit Notizblock) mit Siegfried Schmidt ( helle Hose und schwarzes Hemd ) und Ferdi Schackert (beiges Hemd und beige Hose), die in einer Stunde Vorteile und Nachteile Oestrums zeigen sollen. Hier der idyllische Bauernhof von Anita Terlinden. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Am Donnerstag,den 15.Juli 2010 trifft sich WAZ Redakteur Willi Mohrs (weißes Hemd und helle Hose - mit Notizblock) mit Siegfried Schmidt ( helle Hose und schwarzes Hemd ) und Ferdi Schackert (beiges Hemd und beige Hose), die in einer Stunde Vorteile und Nachteile Oestrums zeigen sollen. Hier der idyllische Bauernhof von Anita Terlinden. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Stadtteilreport Nummer 3: ein Rundgang durch Buchholz.
Mitte Juli traf sich WAZ-Redakteur Willi Mohrs in Buchholz mit Elsa Cremers, hier in ihrem Garten. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Der Friedhof an der Sittardsberger Allee Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Die Münchener Straße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Am Stern. Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Stadtteilreport Nummer 2 führte nach Duissern.
Durch Duisburg-Duissern führte uns Doris Stegemann. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Besonders gefällt Doris Stegemann das mit Grün bewachsene Haus an der Prinzenstrasse 74. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Hier sitzt sie an ihrem Lieblingsort, ihrer Terrasse mit Blick in ihren Garten an der Bechemstrasse. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Stadtteilreport Nummer 1 führte nach Alt-Hamborn.
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Zum Auftakt der Serie machte Leserbeiratsmitglied Klaus Becker, hier vor dem Homberger Rathaus, mit Redakteur Willi Mohrs einen Spaziergang durch Althamborn. Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
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Die beiden beim Besuch des Altmarktes. Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
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Das alte Kaufhaus am Altmarkt. Foto: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
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Klaus Becker und Willi Mohrs auf der Einkaufsstraße Augustastraße. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Mittelpunkt des Stadtteils ist die Münchener Straße , „unser Boulevard“, lobt Elsa Cremers. Dort gebe es glücklicherweise noch viele inhabergeführte Fachgeschäfte, ein Ärztehaus, Sparkasse und auch noch eine „richtige“ Post. Zweimal wöchentlich ist Markt auf dem Norbert-Spitzer-Platz, benannt nach einem rührigen CDU-Lokalpolitiker. An den anderen Tagen könnte der Platz allerdings ein bisschen mehr Zuwendung vertragen, meint meine Buchholz -Führerin: ein paar Bänke mehr, ein WC, ein paar Blumen und eine „Shared Space“-Lösung wie vorm Stadttheater für die Münchener Straße, mit voller Gleichberechtigung von Autofahrern, Fußgängern und Radfahrern.
In Buchholz, so der Eindruck von Elsa Cremers beim Einkaufen, sei es ein wenig teurer als anderenorts. Ihre Erklärung: Viele Hausbesitzer gebe es im Viertel, die Kinder seien häufig aus dem Haus. „Die Alten haben Geld“, lacht die vielseitig engagierte 69-Jährige. Dafür aber gebe es ein komplettes Angebot im örtlichen Einzelhandel: „Wir haben hier alles.“
Und führt mich weiter durch Buchholz, zum „Stern“, wo sich einst die Feldwege aus allen Richtungen kreuzten, zur Sittardsberger Allee, über die der Lkw-Verkehr tobt . Ein Kreisverkehr am Anfang sei Wunsch vieler Bürger, erfahre ich, und auch ein bisschen weniger Verkehr auf der Düsseldorfer Straße und am Altenbrucher Damm.
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„Die Menschen sind hier sehr beieinander“, hat sie in 20 Jahren Buchholz erfahren. Man kennt sich, trifft sich, hilft sich, man engagiert sich, beispielsweise in den Kirchengemeinden, im Bürgerverein oder bei Viktoria Buchholz . „Hier habe ich alles“, ist das überzeugende Stadtteil-Fazit von Elsa Cremers nach unserem einstündigen Rundgang.
Duisburgs Stadtteile III
Schimanskis Revier: Ruhrort (Folge 30).
Dort trafen sich Mitte Februar ...
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... WAZ-Redakteur Willi Mohrs (rechts) und Benno Lenzdorf. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Einer der beiden ...
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... Hebetürme an der Rheinbrücke. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Der Ruhrorter Markt. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Das Café Kaldi. Foto: Tanja Pickartz / WAZ FotoPool
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Rechtsrheinisch im Süden: Hüttenheim (Folge 29).
WAZ-Redakteur Willi Mohrs und Harald Molder auf der Ungelsheimer Straße in Hüttenheim. Foto: Ulla Emig
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Eine Stunde war Willi Mohrs mit Harald Molder in Hüttenheim unterwegs: die Schulz-Knaudt-Straße. Foto Ulla Emig
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Eine Stunde war Willi Mohrs mit Harald Molder in Hüttenheim unterwegs: die Schulz-Knaudt-Straße. Foto Ulla Emig
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Eine Stunde war Willi Mohrs mit Harald Molder in Hüttenheim unterwegs: die Schulz-Knaudt-Straße. Foto Ulla Emig
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Eine Stunde war Willi Mohrs mit Harald Molder in Hüttenheim unterwegs: die Schulz-Knaudt-Straße. Foto Ulla Emig
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Der Uhrenturm an der Rosenbergstraße in Hüttenheim. Foto Ulla Emig
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Der Uhrenturm an der Rosenbergstraße in Hüttenheim. Foto Ulla Emig
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Und hier liegt Asterlagen (Folge 28).
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Durch Asterlagen und Winkelhausen führte Klaus Sefzig den Stadtteilreporter Willi Mohrs. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Stadtteil-Rundgang durch Asterlagen und Winkelhausen mit Klaus Sefzig. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Auf nach Bissingheim (Folge 27).
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Karla Rixfähren führte Willi Mohrs durch ihr Bissingheim. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Die kleine Filiale der Sparda-Bank in Bissingheim. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Der Bissingheimer Dorfplatz. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Eine Stunde in Bissingheim unterwegs: Die Straße Vor dem Tore. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Bissingheimer Idylle: Der Blaue See mit Parkanlage. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Hier lässt es sich gut aushalten. Foto: Christoph Wojtyczka / WAZ FotoPool
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Serm liegt im Stadtsüden (Folge 26).
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Rundgang durch Serm: Reinhilde Issel in ihrer Bäckerei in der Dorfstraße, Kommunikationstreffpunkt in Serm. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Rundgang durch Serm: der Bauernladen Eickhof in der Dorfstraße. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Rundgang durch Serm: der Reiterhof An der Bastei. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Rundgang durch Serm: Das im Volksmund genannte Schloß Pippi, heißt so, weil es so klein ist. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Der Kasselle-Pitter-Platz ist Veranstaltungsort für Schützenfest, Prinzenkürung und Oktoberfest. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Der Kasselle-Pitter-Platz ist Veranstaltungsort für Schützenfest, Prinzenkürung und Oktoberfest. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Die Herz-Jesu-Kirche. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Die Herz-Jesu-Kirche. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Der älteste Bauernhof im Dorf stammt aus dem Jahr 1784. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Das Kriegsopferdenkmal in Serm. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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In diesem Gebäude an der Dorfstraße war die erste Sermer Schule untergebracht. Foto: Alexandra Umbach / WAZ FotoPool
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Stadtteilreport 25: Untermeiderich.
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Uwe Hebisch zeigte Willi Mohrs beim Stadtteilrundgang sein Untermeiderich. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Uwe Hebisch zeigte beim Stadtteilrundgang sein Untermeiderich. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Uwe Hebisch zeigte beim Stadtteilrundgang sein Untermeiderich. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Uwe Hebisch zeigte beim Stadtteilrundgang sein Untermeiderich. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Folge 24: Laar.
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Zu Gast in Laar: Die erste Vorsitzende des Bürgervereins, Huberta Terlinden, zeigt das Wohndorf Laar. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
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Am Rheindeich sitzt auf dem Haus mit der Nummer 50 der Junge von Laar, der den Rheinschiffern zuwinkt. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
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Der Dom von Laar. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
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Auf dem Rheindeich in Duisburg-Laar. Foto: Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
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Rundgang Nummer 23 führte durch Vierlinden.
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Unterwegs in Vierlinden: Heinz Plückelmann führt durch seinen Stadtteill. Hier der Franz-Lenze-Platz. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Ein Anwohner an der Teutonenstraße in Vierlinden hält zwei chinesische Enten im Garten. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Unterwegs in Vierlinden: Kurzer Abstecher beim Knappenverein 2003 an der Teutonenstraße... Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Im Fenster stehen schmiedeeiserne Kerzenleuchter mit Bergbaumotiv, ...
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... Schnupftabackflaschen, ...
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... und ganz viele andere Bergbau-Utensilien. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Unterwegs in Vierlinden: Allwetterbad und Sportplatz von Walsum 09. Seit 2009 spielen die Fußballer auf einem Kunstrasenplatz. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Folge 22 gehört Rumeln-Kaldenhausen.
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Rundgang durch Rumeln-Kaldenhausen. Los geht es am Alten Rathaus. Von hier aus führt Heinz Billen durch seinen Stadtteil. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Früher war hier alles bäuerlich geprägt, erklärt Billen ...
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... und zeigt ein ausgedehntes Neubaugebiet, vielleicht aus den 70ern, vielleicht aus den 80ern. Die sogenannten Terrassenhäuser. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Folge 21: Hochemmerich.
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Auf Besuch in Hochemmerich: die Margarethensiedlung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Hier erinnert vieles an den Industriellen, der der damals der noch eigenständigen Stadt Rheinhausen eine industrielle Blütezeit beschert hat: der Krupp Platz. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Ingrid Lenders, lange Jahre Vorsitzende der Interessengemeinschaft Margarethensiedlung (IGMS), führte Willi Mohrs eine Stunde durch Hochemmerich. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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In der Margarethen-Siedlung wohnten Arbeiter und Angestellte, im Baustil fein differenziert. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Ein großer Wohnkomplex an der Schwarzenberger Straße. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Das alte Tor 1 von Krupp...
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...ist heute Eingangstor zum Logport-Gelände. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Auf Besuch in Hochemmerich: Abstecher in die Fußgängerzone. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Wir sehen ein paar leerstehende, aber noch mehr äußerst engagiert geführte Geschäfte. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Bilder aus 111 Jahren Stadtgeschichte in Duisburg
1900: Im Hafen zur Jahrhundertwende: Über einen Kohlenkipper (rechts) wurden die Frachtkähne beladen. Eine harte Arbeit.
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1901: Die Schlote der Schlepper qualmten, als die Ruhrorter Schifferbörse ihre Geschäfte aufnahm.
© WAZ-Archiv
1902: Würdige Herren nahmen für den Fotografen Aufstellung bei der feierlichen Grundsteinlegung für das Rathaus in Hamborn. Damals war Hamborn noch eigenständig.
© Hamborner Verlag
1903: Einen gotischen Turm erhielt die in ihrem Ursprung ebenfalls gotische Salvatorkirche in der Duisburger Innenstadt bei ihrem Umbau. Das Innere der Kirche wurde vom Kölner Maler Bardenhewer restauriert. Der neue Turm des evangelischen Gotteshauses fiel später dem Bombenhagel im Zweiten Weltkrieg zum Opfer.
© Stadtarchiv Duisburg
1904: Zur Verabschiedung des Chefs nahm die Belegschaft des Stadtbauamtes Aufstellung vorm Rathaus.
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1905: Im ältesten Teil des Hafens, dem Ruhrorter Werfthafen, herrschte reger Betrieb.
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1906: Brücken hatten für Duisburg stets einen hohen Stellenwert. 1906 entstand eine neue Verbindung nach Ruhrort in Form einer modernen Stahlbogen-Konstruktion - entsprechend dem damaligen Zeitgeschmack an der Landseite mit Türmchen verziert.
© Stadtarchiv Duisburg
1907: Knochenarbeit in der Stahlindustrie: eine Probennahme am einem der Hochöfen der Gewerkschaft Deutscher Kaiser (GDK), der späteren August-Thyssen-Hütte. Von Schutzhelmen und -kleidung für die gefährliche Arbeit in größter Hitze sprach zur Kaiserzeit noch niemand.
© WAZ-Archiv
1908: Vor der Kulisse der Montanindustrie herrschte munteres Treiben auf dem Hamborner Altmarkt, der zu dieser Zeit noch relativ luftig bebaut war. Die Inhaber der Läden in den mit prächtigen Fassaden versehenen Geschäftshäusern am Markt präsentierten ihre Waren sogar in Schaufenstern im Obergeschoss.
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1909: Drei Benzinkutschen bildeten den kompletten Fuhrpark der GDK. Die Montanindustrie nutzte vor allem die Eisenbahn, aber auch das Pferdefuhrwerk hatte in der Industrie noch nicht ausgedient.
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1910: Karl (kleines Bild) und Peter Strack starteten zum ersten Motorflug in Duisburg mit ihrem äußerst filigranen Eindecker.
© WAZ-Archiv
1911: Mit einem PS beförderte die Königlich preußische Post Pakete und Päckchen.
© Privat
1912: Bierkutscher im wahrsten Sinne des Wortes lieferten den "königlichen" Gerstensaft aus - und die motorisierte Konkurrenz stand auch schon am Start.
© WAZ-Archiv
1913: Als stolze Ligameister beendeten die Kicker vom Duisburger Spielverein die Saison 1912/13. Der Verein war lange Zeit das Aushängeschild des Duisburger Fußballs. Erst später wurden die Rivalen aus Meiderich die Nummer 1 im Ringen um Tore, Punkte, Meisterschaften
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1914: Unglaublicher Jubel begleitete in Deutschland wie auch in anderen Ländern Europas den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Kriegsfreiwillige strömten in Massen auf dem König-Heinrich-Platz zusammen, alle glaubten an einen schnellen Sieg wie noch im deutsch-französischen Krieg 1870/71.
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1915: Die Männer wurden zum Kriegsdienst eingezogen, die Frauen rückten nach an die Werkbänke, um für den Nachschub der Kriegsmaschinerie zu sorgen. Ob bei der Produktion von Geschossen oder auch als Schaffnerinnen bei der Straßenbahn - ohne Frauenarbeit lief nichts mehr.
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1916: Mit lockeren Sprüchen an den Waggons und entsprechender Siegeszuversicht rückten die Soldaten aus zum Kampf an der Front.
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1917: Leben im Lazarett: In der Heimat kurieren die Verwundeten des Weltkrieges ihre Verletzungen aus.
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1918: Arbeiter- und Soldatenräte regieren, in Hamborn demonstrierten Mitte Dezember streikende Bergleute auf dem Hamborner Altmarkt.
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1919: Kommunisten drohen zu putschen, Duisburgs Einwohnerwehr wird dagegen aufgestellt.
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1920: Mit schweren Waffen schützte die Reichwehr das Rathaus beim Ruhr-Aufstand. In vielen Ruhrgebietsstädten kam es zu blutigen Kämpfen. Diese Aufnahme ist auf den 3. April 1920 datiert.
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1921: Wintervergnügen im Volkspark Schwelgernbruch. Zu Hunderten wagten sich die Hamborner Bürger aufs glatte Eis - trotz aller Nöte, die Krieg und Nachkriegszeit mit sich gebracht hatten. Schlittschuhe hatte noch längst nicht jeder.
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1922: Mit aufgepflanztem Bajonett paradieren französische Soldaten am 14. Juli, ihrem Nationalfeiertag, durch Duisburg. Mit ausgebliebenen Reparationszahlungen hatten die Siegermächte ihren Einmarsch an der Ruhr begründet. Die Deutschen reagierten mit passivem Widerstand, aber auch mit vereinzelten Anschlägen auf Truppen und Versorgungseinrichtungen der Besatzer.
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1923: Im Zuge der Ruhrbesetzung nutzen belgische Truppen das Duisburger Realgymnasium (später Steinbart-Gymnasium) als Unterkunft.
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1924: Reger Schiffsverkehr mitten in der Duisburger Altstadt. Wer vorankommen wollte, musste sich eines Nachens bedienen. Die gesamte Altstadt, im Bild die Gegend um das Schwanentor, stand unter Wasser. 1929 stieg der Pegel dann auf Rekord-Niveau.
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1925: Die einen schwenkten die Hüte, andere grüßten mit der Hand an der Pickelhaube, als Reichspräsident Paul von Hindenburg nach dem Ende der Ruhrbesetzung am 18. September nach Duisburg kam. Begrüßt wurde er von Oberbürgermeister Karl Jarres, der ebenfalls bei der Präsidentenwahl kandidiert hatte.
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1926: Die "Linie D" verband die beiden Großstädte Duisburg und Düsseldorf. Beschleunigung hieß schon damals die Devise, die Schnellstraßenbahn verfügte über einen eigenen zweigleisigen Bahnkörper und windschnittige Fahrzeuge. Die Verbindung besteht als Stadtbahn noch heute. Eine Aufnahme vom 1. Mai, hier in Huckingen über den Angerbach.
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1927: Die Stadt mit dem größten Binnenhafen der Welt war schon vor über 80 Jahren Schauplatz einer Schifffahrts-Ausstellung, die mehr als zwei Monate dauerte. Im Bild zu sehen ist ein Plakat, das an der Ostseite des Hauptbahnhofs für die Schau warb.
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1928: Massenarbeitslosigkeit stand am Ende der goldenen Zwanziger. Vor dem Arbeitsamt am Burgplatz in der Innenstadt warteten Tag für Tag Männer auf irgendeine Beschäftigung - meist vergebens. Zeitweise ist mehr als jeder dritte Arbeitnehmer in Duisburg ohne Arbeit.
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1929: Das Luftschiff "Graf Zeppelin" ermöglichte den Blick auf Hochfeld und seine von den rauchenden Schloten der Industrie geprägte Rheinfront.
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1930: In den 30er Jahren hatte Duisburg seinen eigenen Flugplatz in Neuenkamp. Später starteten dort Hitlers "Stukas".
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1931: "Hochgeschwindigkeitszüge" sind keine Erfindung unserer Tage. Vor 80 Jahren sauste der sogenannte "Schienen-Zeppelin", angetrieben von einem Heck-Propeller, über die Bahnstrecke am Kalkweg in Wedau - begeistert angefeuert von Schaulustigen.
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1932: Eine Nazi-Hochburg war Duisburg nicht, die Wahlergebnisse der NSDAP blieben stets deutlich unter dem Reichsdurchschnitt. Dennoch füllten die braun uniformierten Rechtsradikalen und ihre Anhänger bei einer Kundgebung mit Adolf Hitler das Wedaustadion.
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1933: Schon kurz nach der Machtergreifung Hitlers zeigten sich die Nazis von ihrer widerwärtigsten Seite. SA-Männer postierten sich am 1. April vor den Läden jüdischer Besitzer (im Bild ein Geschäft in der Münzstraße) und riefen die Volksgenossen zum Boykott auf.
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1934: Von großem Propaganda-Rummel begleitet wurde der Baubeginn der Autobahn am Kaiserberg am 21. März.
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1935: Der im Jahr zuvor eröffnete Zoo hatte sich in kürzester Zeit zum Publikumsmagneten entwickelt. Im Bild die Vogelgehege.
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1936: Die Beschäftigung nahm zu, doch das Bild vom friedlichen Treiben auf der Königstraße trügt: Die Nazis unterdrückten brutal alle Andersdenkenden.
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1937: Das Militär rückte in den Mittelpunkt. Massen säumten das Ufer beim Besuch der Ersten Schnellboot-Flotille. Acht Boote lagen vom 1. bis 3. August im Hafen.
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1938: In Deutschland brannten die Synagogen, auch die in Duisburg und Ruhrort (im Bild). Juden wurden misshandelt, getötet. Bald darauf rollten die ersten Züge in die Vernichtungslager.
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1939: Die Flak-Mannschaften bereiteten sich auf den Ernstfall vor, der dann anders kam als erwartet: Blitzsiege standen am Anfang des Krieges, endlose Bombennächte sollten folgen.
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1940: Die Rüstungs-Industrie brauchte Metall in großen Mengen. Kirchenglocken wurden eingeschmolzen, die Denkmäler des ehemaligen Reichskanzlers Bismarck und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal lieferten den Rohstoff für Granaten.
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1941: Der Bombenkrieg begann. Eilig wurden noch heute unübersehbare Hochbunker errichtet, Tiefbunker gegraben und betoniert. Wie hier der Bunker unter dem Dellplatz im Mai 1941.
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1942: Duisburg als Stahlstadt war ein vorrangiges Ziel der alliierten Bomberflotten, die bei Tag und Nacht angriffen. Anfang August traf es die Esch-Werke in Großenbaum.
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1943: Trotz Flak und deutschen Jagdfliegern wurde die Stadt immer wieder von Bombern heimgesucht. Beim schwersten Angriff, in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai, trafen die Bomben der Alliierten auch das Rathaus.
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1944: Bis zum bitteren Ende marschierten die Soldaten an die Fronten von Tunis bis Stalingrad. Im Bild zu sehen ist eine Kolonne am Schwanentor.
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1945: Zwölf Jahre dauerte das "Tausendjährige Reich der Nazis". Am 12. April hissten Soldaten der 9. US-Armee das Sternenbanner auf dem Dach des Duisburger Hofes.
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1946: Die Hinterlassenschaften der Nazis. Hungernde Menschen im Lumpen lebten in den Trümmern der Stadt.
© DGA-Archivbild
1947: Was nicht zerstört war, wollten die Sieger abbauen. Thyssen-Arbeiter wehrten sich gegen die drohende Demontage.
© WAZ-Archiv: Hans Reissner
1948: Trümmerberge am Burgplatz. Der Wiederaufbau begann.
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1949: Planck-Primaner sammelten für den Wiederaufbau des Theaters.
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1950: Nahezu alle wichtigen Verkehrsverbindungen waren am Kriegsende zerstört. "In Gottes Namen" wurde am 3. Juli die Brücke nach Rheinhausen eröffnet.
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1951: Duisburg nahm Abschied von Karl Jarres, Oberbürgermeister von 1914 bis 1933.
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1952: Auch in Zeiten des Hungers hungerte man nach Kultur. Das Stadttheater war 1950 schon wieder aufgebaut worden, zwei Jahre später zeigte sich der Zuschauerraum im neuen Glanz.
© WAZ-Archiv
1953: Noch fuhren Raddampfer auf dem Rhein, noch beherrschten Kriegsschäden die Stadtkulisse. Doch der Neuaufbau setzte Zeichen, etwa mit der architektonisch und technisch reizvollen Friedrich-Ebert-Brücke von Homberg nach Ruhrort. Am 18. Dezember wurde sie dem Verkehr übergeben.
© WAZ-Archiv
1954: Noch lange Jahre lebten viele Duisburger, zu denen zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene kamen, in sogenannten Nissenhütten (im Bild zu sehen ist eine Notsiedlung an der Oswaldstraße/Reinholdstraße in Vierlinden), die nicht komfortabel waren, aber ein Dach über dem Kopf boten. Zudem waren diese Wellblech-Unterkünfte schnell aufzubauen.
© Stadtarchiv Duisburg
1955: Für elf Jahre gab es eine Helikopter-Verbindung von Duisburg nach Belgien und Holland.
© Stadtarchiv Duisburg
1956: Das Bundesverfassungsgericht verbot die Kommunistische Partei. Die KPD-Geschäftstelle an der Antonienstraße wurde geschlossen. Größere Erfolge hatte die KPD nach dem Krieg in der Stadt nicht mehr - die SPD dominierte eindeutig.
© WAZ-Archiv: Wolfgang Hub
1957: Lustige Zeiten. Elefant Tschisché zu Besuch bei Oberstadtdirektor Seydaak im Rathaus.
© Stadtarchiv Duisburg
1958: Peter Hoffmann aus Beeckerwerth wurde als 500.000. Einwohner Duisburgs am 24. September geboren.
© WAZ-Archiv: Reissner
1959: Das Wirtschaftswunder rollt. Volksliebling wird der VW Käfer, und der Zoo erhält als Blickfang die damals hochmoderne "Expo-Brücke" über die Autobahn.
© Stadtarchiv Duisburg
1960: Die Kriegsschäden waren größtenteils beseitigt, die Konjunktur brummte - und trotzdem sind die 60er Jahre als eine gemütliche Zeit in Erinnerung geblieben. Als Nachbarn sich noch kannten und an Zaun oder Fenster dem Plausch frönten. Im Bild eine Impression von der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck.
© DGA-Foto: Raschkewitz
1961: Man gönnt sich wieder etwas. Auf noch recht spartanischem Gestühl genossen die Duisburger die Sonne im Kantpark.
© Stadtarchiv Duisburg
1962: Die Kohlekrise erwischte auch Duisburg. Im Dezember wurde die Zeche Neumühl stillgelegt.
© Hamborner Verlag
1963: Volles Haus im Wedaustadion. 40.000 Zuschauer sahen beim 1. Bundesliga-Heimspiel des MSV Duisburg einen 3:1-Sieg über Eintracht Frankfurt. Der Meidericher SV belegte am Ende der Saison Platz 2 in der Tabelle und wurde so erster Bundesliga-Vizemeister. Trainer damals: "Riegel-Rudi" Gutendorf. Im Tor stand Manfred Manglitz, im Sturm Weltmeister Helmut Rahn.
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1964: Eine neue Adresse für moderne Kunst entstand mit der feierlichen Eröffnung dse Wilhelm-Lehmbruck-Museums am 5. Juni. Der Kantpark wurde durch die Skulpturen ebenfalls zum Kunst-Schauplatz.
© WAZ-Archiv: Rolf Preuß
1965: Mit seinem eigenen Füllfederhalter leistete Oberbürgermeister August Seeling Hilfestellung für Englands Königin Elisabeth II. Das offizielle Schreibgerät für den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt streikte.
© Presseamt Stadt Duisburg
1966: Die ganze Nation verfolgte Duisburgs Zoo-Direktor Dr. Wolfgang Gewalt bei seiner Jagd auf den weißen Wal im Rhein, der letztlich doch noch einen Weg zurück ins offene Meer fand.
© WAZ-Archiv: Rolf Preuß
1967: Zehn Jahre zuvor feierte der Bergbau im IHK-Bezirk mit 9,6 Millionen Tonnen den Höchststand der Kohleförderung. Die Kohle von der Ruhr war Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik - und von da an ging's bergab. Von neun Zechen blieben nur noch zwei, auf Duisburger Stadtgebiet war nur noch die Schachtanlage Walsum in Betrieb. Gründe für die Kohlekrise: Konkurrenz durch Erdöl, Erdgas und billigere Importkohle, Rationalisierungen bei der Stahl-Industrie, der Energiewirtschaft und bei der Bahn, den Großabnehmern der heimischen Steinkohle.
© WAZ-Archiv: Rolf Preuß
1968: Der Umzug der Pädagogischen Akademie Kettwig nach Neudorf war abgeschlossen. Duisburg war auf dem Weg zur Universitäts-Stadt. 1972 wurde dann die Gesamthochschule gegründet.
© Stadtarchiv Duisburg
1969: Über den Spaghetti-Knoten am Kaiserberg rollte der Verkehr. Das Kreuz galt mit seinen verschlungenen Autobahnen und Zubringern als größtes deutsches Verkehrsbauwerk. Am 30. Mai wurde er eröffnet.
© WAZ-Archiv
1970: Die Zeit der Miniröcke war auch eine Zeit der internationalen Begegnungen. Städtepartnerschaften führten Europas Gemeinden zueinander. Oberbürgermeister Arnold Masselter begrüßte eine Delegation aus der britischen Hafenstadt Portsmouth, Partnerstadt seit 1950. 1964 folgte Calais (Frankreich), 1973 Lomé (Togo), 1982 Wuhan (China), 1985 Vilnius (Litauen, damals noch Teil der Sowjetunion), 2005 Gaziantep (Türkei), 2007 Perm (Russland), 2008 San Pedro Sula (Honduras).
© Presseamt Stadt Duisburg
1971: Dominierten 20 Jahre zuvor noch runde Käfer-Formen das Duisburger Stadtbild, zeugten die Karossen der 70er vom neuen Wohlstand.
© WAZ-Archiv: Rolf Preuß
1972: Sogar die Treppen des Hörsaals waren besetzt bei der Eröffnung des ersten Semesters der Universität-GH Duisburg am 7. August. Später erhielt die Hochschule den Namen des Geographen Gerhard Mercator, bevor sie 2003 mit der Uni-GH Essen fusionierte. Links Gründungsrektor Professor Helmut Schrey.
© WAZ-Archiv: Anhöck
1973: Bei Thyssen Stahl in Schwelgern wurde am 6. Februar der "Schwarze Riese", der größte Hochofen Europas, angeblasen. Die gigantische Schmelze liefert seither bis zu 20.000 Tonnen Roheisen pro Tag.
© WAZ-Archiv: Rolf Preuß
1974: Beckenbauer und Müller sorgten für überschäumende Freude bei Kneipenwirten (hier im Gläsernen Hut über der A59), Farbfernseh-Lieferanten und anderen Fußball-Fans. Deutschland wurde Weltmeister durch einen 2:1-Sieg über die Niederlande.
© WAZ-Archiv: Heinz Anhöck
1975: Ausdauer bewies Josef Krings (vor Franz-Josef Antwerpes) nicht nur beim Erwerb des Sportabzeichens. Er war Oberbürgermeister von 1975 bis 1997.
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1976: Im Dezember fuhren die Bergleute der Zeche Friedrich Thyssen 2/5 zur letzten Schicht ein. Wie an vielen Bergbau-Standorten im Revier wurden die Förderanlagen anschließend beseitigt. Die Fördertürme, für Jahrzehnte Wahrzeichen der Region, fielen der Kunst der Sprengmeister zum Opfer. In Hamborn blieb eines der Fördergerüste erhalten, in Homberg sogar ein noch älterer Malakoff-Turm.
© WAZ-Archiv: Terbrüggen
1977: Die britische Rhein-Armee, fester Bestandteil des städtischen Lebens bis in die 90er Jahre, lud regelmäßig ein in die Kaserne.
© WAZ-Archiv: Heinz Anhöck
1978: 1700 Wohnungen der alten Rheinpreußen-Siedlung fielen den Abrissbaggern zum Opfer, um Platz zu schaffen für den Bau von bis zu 20-geschossigen Wohntürmen. Gegen weiteren Kahlschlag formierte sich eine Bürgerinitiative, 1979 traten Mieter sogar in einen 18-tägigen Hungerstreik vor dem Rathaus. Letztendlich blieben rund 500 Wohnungen der idyllischen Siedlung erhalten.
© WAZ-Archiv
1979: Eine 500 Meter hohe Rauchsäule stand über dem Hafen, als die Tanks der Ötag Anfang Oktober brannten. Fast hätte Neuenkamp evakuiert werden müssen.
© WAZ-Archiv: Heinz Anhöck
1980: Mit dem Bau der sogenannten Keksdosen in Neudorf erhielt die junge Universität Duisburg ein unverwechselbares Markenzeichen. Doch trotz aller Neubauten blieb es eng in Hörsälen und Seminarräumen, weil die Zahl der Studierenden in den Folgejahren rapide anstieg.
© WAZ-Archiv: Heinz Anhöck
1981: Ganz Deutschland blickte am 28. Juni nach Duisburg, als der erste "Schimi"-Tatort "Duisburg-Ruhrort" mit Götz George und Eberhard Feik als Christian Thanner ausgestrahlt wurde. Das Bild entstand bei der ehemaligen Schiffswerft Lünnemann.
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1982: Die Friedensbewegung war unübersehbar. Ostermärsche wurden zu Massenveranstaltungen - der Protest richtete sich gegen die stetige Aufrüstung.
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1983: Lothar Günther Buchheim (hier mit Johannes Rau), Maler, Kunstsammler und Autor ("Das Boot") war ein gern gesehener Gast in deutschen Gemeinden, die wie Duisburg hofften, seine Kunstsammlung in einem Museum ausstellen zu können. Doch das Projekt platzte - Vorfreude wich der Verärgerung.
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1984: Einen neuen Eingang erhielt die Innenstadt mit dem Bau des Averdunk-Zentrums, einer damals zeitgemäßen Ladenpassage mit Hotel und Büro-Etagen.
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1985: Günter Wallraff präsentierte am 21. November sein Buch "Ganz unten". Es handelt von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen türkischer Leiharbeiter in der Duisburger Stahl-Industrie, die der Autor als "Ali" verkleidet selbst erlitten hatte.
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1986: Die Stadt beschloss den Abriss des Esch-Hauses. Seit den 70er Jahren hatte das unabhängige Jugendzentrum an der Niederstraße Besucher, Rock-Musiker und Künstler der freien Szene begeistert. Nachbarn und die Stadtspitze waren hingegen verdrossen. 1987 rollten die Bagger an.
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1987: Die Krupp-Konzernführung gab bekannt, dass das Hüttenwerk in Rheinhausen geschlossen werden sollte. Fast 100 Jahre hatten die Kruppianer dort Eisen geschmolzen und Stahl gekocht. Nun kochten sie vor Empörung. Doch Protestaktionen und Brücken-Sperrungen sorgten nur für einen Aufschub der Schließung. 1993 war endgültig "Schicht".
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1988: Aus den Krisen- und Elendsgebieten in aller Welt kommen immer mehr Flüchtlinge in die Bundesrepublik. In Meiderich diente zeitweise eine Turnhalle neben dem Bezirksamt als Notunterkunft für die Asylbewerber.
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1989: Studentische Sportler aus aller Welt trafen sich zu einer fröhlichen und unbeschwerten Universiade. Und die Stadt stellte unter Beweis, dass sie gleichsam aus dem Stand ein Großereignis von internationalem Rang organisieren konnte.
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1990: Duisburg strebte dem Himmel entgegen mit dem Bau des 115 Meter hohen Fernmeldeturms an der Saarstraße.
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1991: Das auf dem Thyssen-Gelände geplante Entsorgungszentrum Duisburg (EZD) sorgt für viele Protestaktionen.
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1992: Grünes Licht für Duisburgs erste U-Bahn-Strecke unter der Innenstadt gaben NRW-Minister Günther Einert, DVG-Chef Günther Erbe und Stadt-Direktor Richard Klein am 11. Juli. Für Furore sorgten die künstlerisch gestalteten Bahnhöfe. Inzwischen haben sich die Tunnelbauer schon unter der Ruhr hindurch Richtung Norden gebuddelt. Im September 2000 stand dann auch die unterirdische Verbindung nach Meiderich.
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1993: Die Straßenbahn verschwand im Untergrund und machte Platz für die Brunnenmeile auf der Königstraße. Blickfang und Fotomotiv Nummer 1 war der anfangs umstrittene "Life Saver" von Niki de Saint-Phalle.
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1994: Mit einem Knalleffekt wird die Öffentlichkeit auf die schon Jahre zuvor eingeleitete Umgestaltung des Innenhafens, einst "Brotkorb des Reviers", aufmerksam gemacht. Die "Milchtüte" eignete sich nicht für eine neue Nutzung und wurde gesprengt. Andere Speicher und Silogebäude wurden umgebaut. Das Museum Küppersmühle für neuere deutsche Kunst ist entstanden, Platz für Büroräume wurde ebenso geschaffen wie Raum für Gastronomie. Ergänzt wurden die historischen Bauten durch Neubauten für Wohnen und Arbeiten.
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1995: Der Pop-Superstar Michael Jackson trat in Duisburg auf - als Gast der Live-Sendung "Wetten dass...", die aus der Rhein-Ruhr-Halle in Hamborn übertragen wurde. Die Begeisterung der Fans für die temperamentvolle Darbietung des eigenwilligen Sängers aus den USA kannte keine Grenzen.
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1996: Vorhang auf für "Les Misérables". Die "Elenden" feierten Premiere im eigens erbauten Musicaltheater am Marientor. Trotz des anspruchsvollen Stoffes und eingängiger Melodien scheiterte das Musical-Projekt drei Jahre später. Der wirtschaftliche Erfolg war ausgeblieben.
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1997: Soll der Muezzin moslemische Gläubige zum Gebet rufen oder nicht? Am Ende des Streits, der in diesem Jahr entbrannt ist, stand ein "leiser" Kompromiss.
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1998: Das vorher an der Dammstraße in Ruhrort untergebrachte Museum der deutschen Binnenschifffahrt erhielt durch den Umzug ins alte Ruhrorter Hallenbad eine repräsentative und großzügigere neue Heimat. Und damit auch deutlich mehr Besucher.
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1999: Ganz Duisburg stand im Dunkeln und verfolgte, wie die 600 Schüler des Landfermann-Gymnasiums, durch Schutzbrillen das Spektakel einer Sonnenfinsternis. Am Ende gab's nur wenige Wolkenlöcher, die den Blick auf das verdeckte Zentralgestirn ermöglichten.
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2000: Zwei Hochöfen und ein komplettes Stahlwerk, in Sekundenbruchteilen fielen sie in sich zusammen und beendeten die Ära Krupp in Rheinhausen. Nach der Schließung der Kruppschen Produktionsstätten im August 1993 entsteht auf der Brache des ehemaligen Hüttenwerkes seit 1999 das Logistikzentrum Logport.
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2001: Ganz Duisburg trug Trauer: Am 9. Januar wurde Sedat in Hochheide erwürgt, zerstückelt und noch im Tode missbraucht. Die Polizei fand die Leiche des Jungen an einem Container an der Glückauf-Halle. Sein Kopf wie Abfall entsorgt, daneben der kleine Körper im Koffer abgestellt, weil der nicht in den Container passte. Der kleine Sedat musste sterben, weil es der widerwärtige Traum seines Mörders war, ein Kind zu töten. Er und seine Komplizin werden schnell gefasst. Als Pokémon-Mord sorgte der Fall bundesweit für Schlagzeilen. Oliver S. hatte das Landgericht Duisburg nach der zu 14 Jahren Haft verurteilt. Seine Freundin Jessica erhielt sechseinhalb Jahre Jugendstrafe.
2002: Die Spielbank und die Mercator-Halle haben wie kein zweites Thema die öffentliche Diskussion in der Stadt bestimmt. Die "Freunde für den Erhalt der Mercator-Halle" trommelten über Monate und wollten den Abriss durch ein Bürgerbegehren stoppen. Vergeblich. Die Initiative scheiterte, weil zu wenig Unterschriften zusammen kamen. Im November schließlich setzte der grüne Bauminister Michael Vesper den Schlusspunkt unter die Debatte. Die Mercator-Halle habe keineswegs den überragenden Denkmalwert, den ihr die Denkmalschützer zuschreiben, sagte Vesper und gestattete den Abbruch von Duisburgs guter Stube.
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2003: 800 Millionen Euro wurden in die neue Kokerei am Schwelgernhafen investiert, die nun jährlich 2,5 Millionen Tonnen Koks für die Hochöfen von Thryssen-Krupp-Stahl liefern soll.
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2004: Nach 56 Jahren sozialdemokratischer Dominanz stellt die CDU erstmals wieder den Oberbürgermeister. Adolf Sauerland setzte sich im Oktober mit einer klaren Mehrheit in der Stichwahl gegen Amtsinhaberin Bärbel Zieling durch. Auch im Stadtrat bröckelte die Mehrheit der SPD, die aber immer noch die stärkste Fraktion stellt. Neun Gruppierungen sind im neuen Rat vertreten. Eine Konstellation, die kein Regieren mit stabilen Mehrheiten mehr erlaubt.
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2005: Nach 100 Jahren Hüttenbetrieb meldete MHD in Wanheim im Sommer Insolvenz an. Die Pleite des 1905 gegründeten Wanheimer Traditionsunternehmens hatte zunächst durch einen Umweltskandal Schlagzeilen gemacht. Denn die giftigen Hinterlassenschaften der Zinkhütte mussten auf Kosten des Steuerzahlers beseitigt werden. Mehr als 50 Millionen Euro haben Sanierung sowie die Anlage des Angerparks auf der ehemaligen MHD-Deponie gekostet. Trotz Insolvenzverschleppung sind ihre letzten Manager aber glimpflich davon gekommen. Sie erhielten Anfang Oktober 2010 vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts alle Bewährungsstrafen.
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2006: Zwar war Duisburg kein Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2006, trotzdem hatte die Stadt viel mit dem Großereignis zu tun: Im Landhaus Milser war während der gesamten WM die italienische Nationalmannschaft untergebracht. Die Fans feierten nächtelang die Erfolge des italienischen Teams rund um das Landhaus. Vor der WM hatte Rolf Milser noch im Spaß gesagt: Wer zu uns kommt, wird Weltmeister.
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2007: Duisburg macht europaweit Negativ-Schlagzeilen. Sechs Tote fand die Polizei am Tatort, einem italienischen Restaurant am Hauptbahnhof, wo im Auftrag der mafia-ähnlichen N'drangheta die tödlichen Schüsse fielen. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei Familien der kalabrischen Unterwelt, die in dem Ort San Luca leben.
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2008: Am 26. Juni, um 12 Uhr mittags, kamen die Kumpels von ihrer letzten Schicht im Schacht wieder ans Tageslicht. Mit einer Betriebsversammlung und einem Familienfest endete die Zeit der Kohleförderung in Duisburg. Bis zum Jahresende wurden auf der Zeche Walsum noch die Maschinen abgebaut und die Schächte zugeschüttet, dann wird die Zeche endgültig geschlossen.
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2009: Tausende neuer Jobs sollen auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs mitten in der Innenstadt entstehen. Lord Norman Foster, der auch schon die Masterpläne für den Innenhafen und die Innenstadt erarbeitet hatte, stellt seine Vorstellungen für die rund 35 Hektar große Fläche unter dem Projektnamen "Duisburger Freiheit" vor. Zwischen Bahn und Autobahn 59 sind rund um einen Park mit Wasserflächen Bürobauten geplant, aber auch Einzelhandel. Zunächst ist dort aber Platz für die Loveparade.
© NRZ
2010: Die Loveparade-Tragödie prägte das öffentliche Leben in der Stadt. Bei der Massenpanik kamen 21 Menschen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Die Kritik an der Stadtspitze, der krasses Versagen vor allem in den Tagen und Wochen nach dem Unglück vergeworfen wird, ist nicht verstummt. Der Stadt fehlt nach Ansicht von Kritikern völlig die Führung. Vorstöße, Oberbürgermeister Adolf Sauerland abzuwählen, scheiterten dennoch.
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2011: Kein Thema polarisierte Duisburg so sehr wie die Person des Oberbürgermeisters Adolf Sauerland. Er bleibt im Amt, tritt nicht zurück – trotz aller Appelle und Mahnungen. Ein Abwahlverfahren soll am 12. Februar 2012 das schaffen, was der OB nicht möglich machte: einen Neuanfang. „Neuanfang für Duisburg“, so heißt auch die Bürger-Initiative, die im Sommer über Monate die notwendigen Unterschriften für ein Abwahlverfahren locker – es waren fast 80 000 – zusammen brachte, um das Abwahlverfahren einzuleiten. Das erste in NRW nach der Gesetzesänderung. Zum Jahrestag der Loveparade-Katastrophe hatte Sauerland für sich die Rückkehr zum Alltag erklärt. Doch von Normalität war nichts zu spüren. Da half auch seine öffentliche Entschuldigung nicht. Bundesweit erntete der CDU-Oberbürgermeister nur Negativ-Schlagzeilen.
© Volker Hartmann
2012: Gerade einmal 21.557 Duisburger haben sich am 12. Februar für einen Verbleib von Adolf Sauerland auf dem Sitz des Oberbürgermeisters ausgesprochen. Fast 130.000 Wähler hatten bei einem Bürgerentscheid ihre Stimme dagegen für eine Abwahl abgegeben. Der Grund: Sauerland hatte im Zusammenhang mit der Loveparade-Katastrophe das Vertrauen der Duisburger verloren. Fünf Monate später wird der SPD-Mann Sören Link in einer Stichwahl als neuer Duisburger
Oberbürgermeister gewählt. Sehr niedrig war
allerdings die Wahlbeteiligung mit nur 25,75 Prozent.
© WAZ FotoPool
2013: Die Schreckensnachricht trudelte Ende Mai ein und traf die Anhängerschaft ins Mark: Der MSV erhält keine Lizenz für die neue Zweitliga-Saison. Chaoten stürmen Stunden aus lauter Frust und Zorn die Arena, die Polizei muss eingreifen. In den Tagen danach zeigen die wahren Zebra-Fans friedlich Flagge: Tausende hängen als sichtbares Zeichen der Solidarität Schals, Fahnen oder Trikots in Blau und Weiß daheim ins Fenster. Ein Protestmarsch am 4. Juni mit über 5000 Teilnehmern – darunter OB Sören Link – findet medial sogar bundesweit Beachtung. Zwar wird trotz aller Anstrengungen am 19. Juni der Einspruch des MSV gegen den Lizenzentzug abgelehnt, doch immerhin wird in den Wochen darauf der Totalabsturz in die Bedeutungslosigkeit der Fünftklassigkeit vermieden. Der Neustart erfolgt in der 3. Liga. Mit einem neuen Trainer: Karsten Baumann geht mit einem Kader in die Saison, den Ivo Grlic als Sportlicher Leiter auf den letzten Drücker zusammenstellen musste. Und das Not-Team lockt die Massen: Zu den Heimspielen der Vorrunde kommen bis zu 21 000 (!) Zuschauer. Die Duisburger, sie lassen „ihren“ MSV in schweren Zeiten nicht hängen.
© Stephan Eickershoff
2014: Es war auf jeden Fall das längste Ereignis des Jahres: Geduld war gefragt, als für sechs Monate die wichtigste innerstädtische Nord-Süd-Verkehrsverbindung, die A59, zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord saniert werden musste. Jeweils in einer Fahrtrichtung wurde gearbeitet, während die andere in Betrieb blieb. 51 Millionen Euro sollte die Reparatur der 5,3 Kilometer langen Strecke über die „Berliner Brücke“ kosten, am Ende dürften es aber bis zu 17 Millionen Euro mehr gewesen sein, die das Projekt gekostet hat. Die Autofahrer mussten Umleitungen durch die Stadt oder über andere Autobahnen benutzen, der ganz große Ärger blieb trotzdem aus.
© Roland Weihrauch
2015: Diesmal hat es geklappt mit der Lizenz: Der MSV Duisburg ist zurück in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Mit einem 3:1-Sieg gegen Holstein Kiel machten die Duisburger am 10. Mai, dem vorletzten Spieltag, den Aufstieg perfekt. Das wurde mit einer riesigen Party in der Stadt und auf dem Rathaus-Balkon gefeiert. Auch darüber hinaus war 2015 für die Zebras ein ereignisreiches Jahr: Nachdem die Mannschaft nach dem 13. Spieltag mit 6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz lag, wurde Gino Lettieri freigestellt und durch Ilija Gruew ersetzt. Im Dezember kaufte sich zudem der New Yorker Unternehmer Capelli beim MSV ein.
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