Duisburg. Zeit für neue Gesichter: Diese 22 Duisburger Feuerwehrleute lernen die Fans von „Feuer und Flamme“ jetzt kennen. Ihre Bilder und Geschichten.
Zeit für neue Gesichter: Für die achte Staffel des Erfolgsformates „Feuer und Flamme“ haben die Macher erstmals die Duisburger Feuerwehr begleitet. Wie schon zuvor in Gelsenkirchen und Bochum, lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer dabei einige der Retter besonders nah kennen.
Duisburgs Feuerwehrchef Oliver Tittmann wird nicht müde zu betonen, dass erfolgreiche Feuerwehrarbeit vor allem eins ist: eine Teamleistung. Für die neue Staffel der WDR-Doku haben die Kamerateams bei der Wache 3 in Hamborn und der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 9 gedreht. Auf wen sich die Fans aus diesen Teams jetzt freuen können und was die Protagonisten über ihren Job sagen:
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„Feuer und Flamme“ in Duisburg: Die neuen Gesichter aus der Wache Hamborn
André (46) ist Brandoberinspektor. Er sagt, dass der Rettungsdienst „vielseitig“ und „abwechslungsreich“ ist. Gleichzeitig müssen die Einsatzkräfte flexibel sein, um die immer neuen Herausforderungen angehen zu können. André macht auch das Ausbilden und Weitergeben von Erfahrungen Spaß.
Cedrick (31) ist Brandmeister/ Notfallsanitäter/ Praxisanleiter. Ihm gefällt der Charme der kleinen und familiären Wache 3. Der Fußballer schätzt die Nähe zu den Menschen und das eigenständige Arbeiten. „So kann man seinen eigenen Stil besser hervorbringen.“
Eddi (36) ist Oberbrandmeister. In seinem Beruf muss er sich immer wieder in neue Positionen hineindenken. Auch deshalb sagt er: „Feuerwehr ist der beste Job der Welt.“
Huby (58) ist Brandamtmann, Wachabteilungsführer. Ursprünglich hat er eine Ausbildung zum Bäcker gemacht. Über seinen damaligen Arbeitgeber im Stahlwerk bekam er dann die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Feuerwehrmann zu machen. Parallel dazu hat er sich bei der Stadt Duisburg beworben.
Kai (51) ist Hauptbrandmeister. Am liebsten sitzt er am Steuer der riesigen Löschfahrzeuge. Bei den Dreharbeiten erlebte er eine kuriose Szene. „Ich erinnere mich an eine Situation, da saß der Kameramann vom Drehteam beim Alarm schon vor allen anderen im Fahrzeug. Da hab‘ ich mich natürlich etwas erschrocken!“
Konni (31) ist Brandmeister. Gerne erzählt er die Geschichte, wie er Retter wurde: „Als ich noch Physiotherapeut war, hatte ich Patienten von der Feuerwehr, die von ihrem Beruf erzählt haben. Das war irgendwann das Ausschlaggebende. Für mich war es als Physio eigentlich immer dasselbe, jetzt gibt es immer was Neues!“
Laura (30) ist Brandmeisterin. Die Dreharbeiten waren für sie eine aufregende Zeit. Die Sendung kannte sie natürlich schon vorher, hat die Staffeln aus Gelsenkirchen und Bochum gesehen. „Ich freue mich sehr auf die Ausstrahlung und bin gespannt, Einsätze zu sehen, bei denen ich nicht dabei war.“
Marco (28) ist Hauptbrandmeister. Er vergleicht seine Dienste mit dem Fußballtraining: „Kollegial und man wird immer abgeholt, wenn man mal einen schlechten Tag hatte!“ Außerdem hebt er hervor, dass die Feuerwehr sich immer weiterentwickelt und man in diesem Job seine Erfolge direkt sieht.
Milan (39) ist Brandamtsrat. Er hat „Feuer und Flamme“ seit Staffel eins verfolgt. Vor den Interviews war er zunächst etwas nervös, schnell wurde er aber ruhiger und entspannter.
Peter (59) ist Wachabteilungsführer. Er ist durch sein Hobby zum Beruf gekommen. „Seit meinem zwölften Lebensjahr bin ich im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr, in dem ich Querflöte spiele.“ Vor seiner Zeit bei den Rettern war er Landmaschinenmechaniker, danach bei der Bundeswehr und dann bei der landwirtschaftlichen Genossenschaft tätig. Nach seiner Rente will er wieder zum Spielmannszug zurückkehren.
Marcel (36) ist Oberbrandmeister. Er gibt offen zu: „Vor den Dreharbeiten war ich erstmal skeptisch.“ Nachher spricht er von einer „tollen Erfahrung“.
Steffen (36) ist Hauptbrandmeister. Er lobt die Kameradschaft und das gemeinsame Streben nach Perfektion der Wache 3.
Thomas (55) ist Brandamtmann und aktuell Wachabteilungsführer auf der Wache 3. Vor seiner jetzigen Position war er am liebsten Angriffstruppführer, also mitten drin im Geschehen. Über das Einsatzgebiet der Wache 3 sagt er: „Die Menschen dort spiegeln das Ruhrgebiet wieder.“
Sie sind das Team vom Rettungshubschrauber Christoph 9
Hannes (44) ist Einsatzpilot und Polizeihauptkommissar. Für den Piloten der Bundespolizei ist das Fliegen nicht nur Beruf, sondern eine „Herzenssache“.
Stephan (42) ist Polizeihauptkommissar. Neben dem Christoph 9 fliegt er deutschlandweit Transporthubschrauber mit bis zu 18 Polizisten und Material.
André (49) ist Hauptbrandmeister. 2001 begann er seine Karriere bei der Feuerwehr. Von Anfang an war es sein Traum, für die Luftrettung arbeiten zu dürfen. Nach einigen Ausbildungsschritten ging sein Wunsch 2014 in Erfüllung.
Dirk (54) ist Hauptbrandmeister. Fünfeinhalb Jahre hat er noch bis zur Rente. Angriffe auf Einsatzkräfte beschäftigen ihn. „Ich wünsche ich mir, dass die Menschen uns wieder mit etwas mehr Respekt begegnen und nicht mit Raketen beschießen, uns in Fallen locken und Kollegen krankenhausreif prügeln, denn ich glaube, den Respekt haben wir alle verdient.“
Frank (57) ist Hauptbrandmeister. Als er 1982 bei der Feuerwehr anfing, wollte er „nur Rettungsdienst fahren“. Dann kam alles anders: Seine erste Schicht im orangefarbenen Rettungshubschrauber liegt mittlerweile 25 Jahre zurück.
Oliver (46) ist Hauptbrandmeister. Schon sein Opa war bei der Feuerwehr. Der 46-Jährige absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Automechaniker. Seit 2009 ist sein Einsatzgebiet die Heli-Wache.
Jens (33) ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Er weiß, dass im Christoph 9 kein Einsatz wie der andere ist. „Die Arbeit und Freundschaft mit den Kollegen von der Feuerwehr und der Bundespolizei in Verbindung mit der spannenden und abwechslungsreichen Notfallmedizin sind einfach klasse.“
Sascha (50) ist Leitender Arzt des Zentrums für Notfallmedizin im BG Klinikum Duisburg und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst bei der Feuerwehr. Der Mediziner hat viel Erfahrung. Seit 14 Jahren hebt er mit dem Christoph 9 ab. Das hohe Level der medizinischen Versorgung stellt er heraus.
Veronika (40) ist Oberärztin der Klinik für Orthopädie/ Unfallchirurgie BG Klinikum Duisburg und Ärztliche Leitung im Luftrettungszentrum Christoph 9. Sie betont: „Wir treffen die Patienten in unterschiedlichsten Situationen, potenziell auch am schlimmsten Tag ihres Lebens. Durch unser Zutun können wir jedoch versuchen, die Situation zu verbessern, die Verletzungen bestmöglich zu versorgen und die Teilhabe des Patienten am normalen Leben wieder mit zu ermöglichen.“
„Feuer und Flamme“: Schon jetzt die ersten beiden Folgen sehen
Die erste Folge der achten Staffel von „Feuer und Flamme“ läuft am Donnerstag, 23. Mai, um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen.
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Schon jetzt sind die ersten beiden Episoden in der ARD-Mediathek abrufbar. Weitere Videos hat der WDR für seinen Youtube-Kanal angekündigt.