Duisburg. Auf der neuen A40-Rheinbrücke rollt der Verkehr, doch an der Auffahrt Homberg gibts Staus. Der Grund: eine neue Ampel. Das hat es damit auf sich.
Nach der Öffnung der ersten neuen A40-Rheinbrücke haben sich die Rückstaus im Berufsverkehr auf der Autobahn deutlich verkürzt. Geduld ist aber morgens an der Auffahrt Homberg gefragt. Dort kommt es sowohl aus Richtung Rheinhausen wie auch aus Richtung Homberg zu langen Rückstaus.
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Der Grund ist eine „Zuflussregelung“, die mit Öffnung der Brücke am Ende der Auffahrt aufgebaut wurde. Die Ampel lässt bei jeder Grünphase nur ein Auto durch – zu wenig, um den starken Andrang auf der Emmericher und Duisburger Straße beiderseits der Brücke zu bewältigen. Bis zu einer halben Stunde Verzögerung sollten Pendler deshalb zwischen 7 und 9 Uhr einplanen.
Unfallgefahr durch verkürzte Beschleunigungsspur auf die A40
Die Ampel stehe dort aus zwei Gründen, erläutert Deges-Sprecherin Simone Doll: „Die Kurve am oberen Ende der Auffahrt ist sehr eng. Weil die Beschleunigungsspur verkürzt ist, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der A 40 dort jetzt aber wieder 80 km/h beträgt, haben wir uns gemeinsam mit der Autobahn GmbH und der Stadt entschieden, die Ampel aufzustellen.“
Dass die Staus vor der Auffahrt im Berufsverkehr am Montag und Dienstag deutlich länger waren als vor der Öffnung der neuen Brücke, sei bekannt, so Döll: „Wir werden das in den nächsten Tagen weiter beobachten.“ Die Ampelschaltung könne so angepasst werden, dass der Verkehr schneller auf die A40 abfließt.
Kurzfristig rät die Deges-Sprecherin dazu, die Auffahrt Homberg während der Stoßzeiten zu meiden. Schneller geht’s über die Auffahrt Rheinhausen – diese Wahl bedeutet für viele nur einen kurzen Umweg. Die bisherige Beobachtung: Von dort läuft der Verkehr auf der A40 in Richtung Essen zwar zäh, aber stetig.