Duisburg. Zum 13. Jahrestag der Duisburger Loveparade-Katastrophe reisen viele Hinterbliebene der Opfer aus dem Ausland an. Der Trauertag bleibt wichtig.

Die Loveparade-Katastrophe jährt sich am diesem Montag, 24. Juli, zum 13. Mal. Am Vorabend wurde an der Gedenkstätte im Karl-Lehr-Tunnel wieder die „Nacht der 1000 Lichter“ abgehalten.

Der Jahrestag der Katastrophe habe bei den Hinterbliebenen der Opfer „immer noch einen ganz hohen Stellenwert – gerade auch bei den Eltern aus dem Ausland“, so Jürgen Widera, Vorstand der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ und langjähriger Ombudsmann für die Betroffenen.

So würden die Angehörigen der Todesopfer aus dem Ausland beim nichtöffentlichen Gedenken in der Salvatorkirche erwartet. Nur eine australische Familie reise nicht nach Duisburg.