Duisburg/Am Niederrhein. Nach der niederländisch-deutschen Grenze bei Venlo gaben sie Gas auf der A40: Warum die Insassen entkommen wollten und wie die Fahndung endete.
Eine längere Verfolgungsfahrt über die A40 ist in der Nacht zu Sonntag in Duisburg geendet. Bei den Festnahmen kam auch ein Helikopter zum Einsatz. Das hat die Polizei am Sonntag bestätigt.
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Ausgangspunkt war demnach der Versuch einer Grenzkontrolle bei Venlo: Den Einsatzkräften war, ersten Informationen zufolge gegen 1 Uhr, ein Wagen mit französischen Kennzeichen und zwei jungen Insassen aufgefallen.
Der Fahrer allerdings gab Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit über die A40 bis ins linksrheinische Duisburg. Dort verließ er die Autobahn mit dem mutmaßlich gestohlenen Wagen.
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Die Tatverdächtigen ließen das Auto stehen und flüchteten zu Fuß. Nachdem der Wagen sichergestellt werden konnte, half die Besatzung eines Polizeihubschraubers, die Flüchtigen zu orten. Die Festnahme erfolgte nach Angaben der Duisburger Leitstelle an der Deichstraße, also in Hochemmerich.
Nähere Angaben machten Autobahnpolizei Düsseldorf und Polizei Duisburg am Sonntag noch nicht.