Duisburg. Fernwärme Duisburg kann die Kunden über die Preisbremse erst im April 2023 entlasten. Wie das Versorgungsunternehmen die Probleme erklärt.

Nach Angaben der Fernwärme Duisburg haben viele Versorgungsunternehmen weiter große Probleme, die Wärmepreisbremse umzusetzen. Der Gesetzgeber hat vorgesehenen, die Kunden damit im März 2023 zu entlasten. Die Umsetzung verschiebe sich aber auf April.

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Der Grund: Die Software-Hersteller und die IT-Dienstleister arbeiteten zwar mit Hochdruck an einer Anpassung der Abrechnungssysteme. Die Vorgaben zur Preisbremse in die Abrechnungskreisläufe verlässlich und fehlerfrei einzubetten, sei jedoch auch der Fernwärme Duisburg bislang nicht möglich gewesen.

Fernwärme Duisburg: Entlastung für Kunden erst im April

Das bedeute konkret: Die bisher nicht eingezogenen Abschläge für März will das Unternehmen nun in der bisherigen Höhe am 24. März abbuchen. Die Preisbremsen sollen dann geordnet und für alle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar mit dem Aprilabschlag umgesetzt werden – in vollem Umfang.

Dazu sollen alle Kunden ein Informationsschreiben erhalten, in dem sie über die individuelle Entlastung durch die Preisbremse und die daraus resultierende angepasste zukünftige Abschlagshöhe informiert werden. Wegen der Verzögerung bittet Fernwärme Duisburg um Entschuldigung.

Weitere Informationen zur Wärmepreisbremse stellt die Fernwärme Duisburg online bereit unter: fernwaerme-duisburg.de/preisbremse.