Duisburg. Mitten in der Weihnachtszeit lädt die Duisburger Gitarren-Legende Peter Bursch Hunderte Menschen ein, mit ihm zu singen und zu musizieren.

Der „Gitarrenlehrer der Nation“ hat viele Schülerinnen und Schüler. Die sollen im Dezember die Gelegenheit haben, alle zusammen zu musizieren. Doch zum weihnachtlichen Mitmach-Konzert in Duisburg lädt Peter Bursch nicht nur seine eigenen Schützlinge ein, sondern alle, die mitsingen oder die riesige Band mit eigenen Instrumenten verstärken wollen.

„Lieder singen und spielen mit Peter Bursch“ fand schon einige Male in der Weihnachtszeit statt. Jetzt steht die erste Ausgabe seit 2019 bevor. Am 11. Dezember beginnt die Veranstaltung um 17 Uhr in neuer Location, der Kirche St. Elisabeth in Duissern.

Weihnachtssingen in Duisburg: Texte und Akkorde auf der Leinwand

„Ich hatte jedes Mal Gänsehaut“ sagt Peter Bursch über die vergangenen Ausgaben. Da seien stets 300 bis 400 Menschen dabei gewesen. Das Konzept hat sich bewährt: Weihnachtslieder wechseln sich mit Rock- und Pop-Klassikern ab: „Wir werden Halleluja spielen, ein paar Weihnachtslieder, aber auch die Beatles und andere Bands.“

Die Texte und – für die Gitarristen – Akkorde werden per Beamer auf eine große Leinwand in der Kirche projiziert. „Alle, die eine Gitarre haben oder eine Ukulele, können die gerne mitbringen“, sagt Bursch. Grundsätzlich sei aber auch jedes andere Instrument willkommen.

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Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei; es wird um Spenden für den guten Zweck gebeten. Davon soll in diesem Jahr der gemeinnützige Meidericher Verein Livingroom profitieren, der außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote im Duisburger Norden umsetzt.

An Livingroom soll auch der Erlös einer Auktion gehen: Peter Bursch versteigert am 11. Dezember eine von seinem Schüler Jürgen Franz selbst gebaute E-Gitarre. „Ein richtig gutes Teil“, mit dem er selber schon mehrmals gespielt habe. Lackiert wurde das Instrument von einem Spezialisten vom Niederrhein, der bereits die Gitarren von Musikern der „Toten Hosen“ und anderen bekannten Bands „gespritzt“ habe. Mindestgebot: 500 Euro.