Duisburg. Das Rhein-Niedrigwasser hat zu einem Einsatz von Feuerwehr und Kampfmittelbeseitigungsdienst geführt: In Serm ragte ein Behälter aus dem Fluss.

Der niedrige Wasserstand des Rheins hat am Sonntag in Duisburg einen verdächtigen Gegenstand freigelegt. Um 15.24 Uhr wurde der Feuerwehr am Rheinufer im Stadtteil Serm ein Behälter gemeldet, der möglicherweise ein altes Kampfmittel sei.

Um abzuklären, ob es sich wirklich um einen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg handelt, wurde der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf alarmiert.

Blindgängerverdacht in Duisburg hat sich nicht bestätigt

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Die Feuerwehr barg den Gegenstand im Duisburger Süden anschließend mit einer Seilwinde aus dem seichten Wasser. Der Kampfmittelräumdienst konnte schließlich schnell Entwarnung geben. Der mögliche Blindgänger stellte sich als Abwurfsammelbehälter aus dem Zweiten Weltkrieg heraus.

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Eine Gefahr ging von diesem nicht mehr aus – der Behälter war leer. 13 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren bis etwa 20 Uhr in Duisburg im Einsatz.

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