Duisburg. Die Stadt Duisburg warnt vor Betrügern, die die anstehende Grundsteuerreform für eine neue Masche missbrauchen könnten. Das rät sie.

Alle Grundstückseigentümer in Nordrhein-Westfalen müssen im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Oktober 2022 eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts beim Finanzamt abgeben. Denn: Die Messbeträge sollen neu bewertet werden. Die Stadt Duisburg warnt in diesem Zusammenhang, dass Trickbetrüger die Reform für eine neue Masche nutzen könnten.

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„Im Zuge der Grundsteuerreform tätigen die städtischen Mitarbeiter grundsätzlich keine Anrufe, um Vor-Ort-Termine zu vereinbaren und führen auch keine Besichtigungen von Eigenheimen durch“, heißt es in einer Mitteilung.

Die Erhebung der Grundsteuer erfolge ausschließlich auf Grundlage der durch das Finanzamt übermittelten Messbeträge und ohne vorherige persönliche Besuchstermine.

Stadt Duisburg: Keinen Zutritt zur Immobilie gewähren

Sollte doch jemand unter dem Vorwand der Grundsteuerreform anrufen, sei Vorsicht geboten. „Es sollten daher keine Termine vereinbart und unbekannten Personen kein Zutritt zur Immobilie gewährt werden. Es wird zudem empfohlen, die örtliche Polizei über den Anruf zu informieren“, rät die Stadt.