Duisburg. Der Duisburger Steinbruch und Drummer Andy Pilger setzen auf junge Sänger. Auf die Bühne kommen Coversongs – in besonderen Arrangements.

Jungen, aufstrebenden Sängern und Sängerinnen eine Plattform bieten, das ist die Devise der Konzertreihe „Next Generation“ im Steinbruch in Duisburg-Neudorf. Jeden zweiten Mittwoch im Monat gastieren die Künstler in der Kneipe, stets begleitet von Folkwang-Professor Thomas Hufschmidt an den Tasten, Steinbruch-Hausdrummer Andy Pilger und wechselnden Bassisten.

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Woher die Idee stammt? „Ich wollte einfach mit jungen, motivierten Musikern spielen“, sagt Andy Pilger, der mit den jungen Musikern vor allem bekannte Songs covert. Nicht irgendwie allerdings, sondern „immer möglichst groovig, poppig, soulig, funkig.“ Platz für eigene Kompositionen bleibt aber trotzdem, zum Beispiel auch für die nächste junge Sängerin in der Reihe, Melissa Muther.

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Steinbruch-Saal ist Kabelbrand zum Opfer gefallen

Die ist Folkwang-Absolventin und wird am 13. April auch eigene Songs ins Konzert einstreuen. Gespielt wird dann auf einer neu angelegten Bühne des Steinbruchs – denn der Saal im hinteren Bereich der Kneipe wird gerade renoviert. Ein Kabelbrand hat den Saal unbespielbar gemacht, doch ein Blick in den geschichtsträchtigen Raum zeigt: Lange kann es nicht mehr dauern, bis die Musik auch hier wieder spielt.

Wenn es soweit ist, im Mai oder Juni, so hofft Andy Pilger, soll der Saal mit großem Besteck wiedereröffnet werden. Pilger plant eine neue Auflage der „Drum Attack“ – und hofft, dafür auch wieder den Sting-Percussionisten Rhani Krija gewinnen zu können.

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Bis dahin gibt es in der Kneipe auf die Ohren, zum Beispiel eben mit Melissa Muthe am 13. April. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt kostet zehn Euro. Getränke und Speisen gibt es dabei wie vom Steinbruch-Kneipenbetrieb gewohnt. Mehr Infos zur „Next Generation“-Reihe und allen anderen Veranstaltungen gibt es im Internet unter steinbruch-duisburg.de.