Duisburg. Von fruchtig bis ausgefallen: Für die neue Saison lassen sich die Duisburger „Eisdieler“ wieder jede Menge einfallen. Das gibt’s zu schlecken.
Was haben sich die „Eisdieler“ in Duisburg Neues einfallen lassen? Unsere Redaktion hat sich bei den ersten Sonnenstrahlen einmal umgehört.
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In Wedau bei Rheineis soll es alle zwei Wochen neue Sorten in der Theke geben. Wem es hier geschmeckt hat, der muss also schnell wiederkommen. Inhaberin Linda Karsten verrät eine der neuen Sorten, die bald An den Platanen zu finden ist: „Wir nennen sie ,Grüße aus dem Orient’. Darin ist dann Safran, der für eine extreme Farbe sorgt, und Rosenwasser. Eine ganz besondere Mischung.“ Das klingt nach einem geschmacklichen orientalischem Kurzurlaub.
Rheineis bietet Catering-Pakete für Feiern in Duisburg an
Rheineis in Wedau hat im vergangenen Jahr schon ein Eisfahrrad rund um die Sechs-Seen-Platte fahren lassen. Das soll es auch in dieser Saison geben. Zusätzlich wollen die Inhaber Linda Karsten und Jonas Simon aber auch Catering auf Hochzeiten, Firmenfeiern oder Geburtstagen anbieten. Dazu bieten sie zwei verschiedene Modelle: Zum einen können Kunden dann für ihre Party das Komplettpaket inklusive Eis, Hörnchen und Toppings bekommen (ab 35 Euro) und zum anderen gibt es eine Eistonne (ab 50 bis 150 Gäste) mit kleinen Eisbechern ab 220 Euro. Zusätzlich will Rheineis dann ab April auch noch den Trend des Eis-Automaten bedienen und einen Kasten am Innenhafen aufstellen.
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Trends macht auch die Traditionseisdiele Behrens mit: Justin Suginthan, der neue in Hochfeld, hat an der Wanheimer Straße einen Gelato-Klassiker umgestellt: das Zitroneneis. „Das ist jetzt vegan. Dazu kommt noch die neue Sorte Marajuca-Melone. Ebenfalls vegan. Und Kaffee-Cappuccino, das jedoch auf Milchbasis. Etwas Innovatives soll es auch bald von Behrens geben. Der Inhaber verrät, dass es bald eine zweite Anlaufstelle für das Behrens-Eis geben wird. Er ist auch Besitzer des Restaurants Ocho am Hauptbahnhof. „Wir bauen das Ocho momentan um. Man kann dann von draußen, vom Kino aus oder auch im Ocho an der Theke Eis kaufen“, sagt er. Im April soll alles fertig sein.
Vegane Sorten liegen im Trend
Eismann Renato Venier von der Eisdiele Primavera in Neudorf hat ebenfalls viele Ideen für das neue Eisjahr. „Wir stehen noch am Anfang. Wir wollen auf jeden Fall mehr auf vegane Eissorten umstellen und wir benutzen noch mehr Bio-Obst.“ Die erste neue Sorte ist ein Bio-Bananeneis, in das zusätzlich gekochte ganzen Blaubeeren kommen - vegan, versteht sich. Eine weitere Sorte: Brownies. Die machen Reanto Venier und seine Frau selbst. Mit Schokoladencreme gemischt, ergebe das einen tollen Keksgeschmack. „Meine Tochter probiert auch immer herum und lässt sich neue Sorten einfallen“, erzählt Renato Venier. Was auf jeden Fall auch gut ankommt, ist das Pfirsich-Maracuja-Eis mit Soße und Stückchen, vegan und erfrischend. Eine weitere Sorte an der Mülheimer Straße ist Cheese Cake with little Strawberries. „Da kommen richtige Walderdbeeren rein, das gibt einen intensiven Geschmack.“
In der Eisdiele Zum Kuckuck von Silke Maas macht die Eisfrau, die schon den Local Hero Rheinorange erfunden hat, auch neue Varianten: Das pinkrote Drachenfruchteis steht dem zumindest farblich nicht nach. Silke Maas mixt auch weiße Schokolade, Limette und Werthers Echte. „Das Karamell-Eis kommt bei den Kunden richtig gut an. Ich nehme die originalen Bonbons und lasse sie von der Maschine kleinmachen.“
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In der Eisdiele Panciera in der Innenstadt gibt es in diesem Jahr Mon Cherry, Sachertorte und Rhababer. Dazu für die ganz süßen Kunden Ambrosio: eine Eiscreme aus Nuss, Nougatsoße und Krokant.Von der Königstraße an die Kaiserstraße: Tief im Westen, in Friemersheim bei Romeo, präsentiert Gianantonio Saviane Cherry Love und Straciatella mit Rosmarin. „Und ich arbeite gerad an einer Sorte mit Ingwer, Basilikum und Zitrone.“