Duisburg. Duisburg taucht in der ADAC-Staubilanz 2021 gleich mehrfach auf. Die Auswertung zeigt, wo die Autofahrer besonders viel Geduld haben mussten.

Im zweiten Corona-Jahr 2021 hat es nach einer Auswertung des ADAC auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen wieder ein Drittel mehr Staus als 2020 gegeben. Laut ADAC-Verkehrsdatenbank stieg die Anzahl der Staumeldungen auf den mehr als 2200 Autobahnkilometern im vergangenen Jahr von knapp 162.000 (2020) auf rund 215.500 – ein Plus von 33 Prozent. Duisburg taucht in der Statistik gleich mehrfach auf.

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2021 wurden laut ADAC knapp 11.497 Stauereignisse allein auf der A 40 zwischen Duisburg und Essen gemeldet. Auf dem 24 Kilometer langen Abschnitt kamen so übers Jahr 9991 Staukilometer zusammen, das sind 416 Kilometer Stau je Autobahnkilometer – dies bedeutete bundesweit Platz drei und in NRW sogar den Höchstwert. Die A 59 zwischen Duisburg und Dinslaken (234) kam dabei bundesweit auf Platz 13.

ADAC-Staubilanz 2021: Duisburg taucht in der Statistik mehrfach auf

Und zu den besonders ausgeprägten lokalen Stauspitzen 2021 auf den Autobahnen in NRW gehörten auf der A 3 die Anschlussstellen zwischen Duisburg-Wedau und Oberhausen-Lirich sowie auf der A 40 zwischen Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Häfen.

Den mit 26 Kilometern längsten Stau in NRW gab es am 7. April 2021 auf der A 45 (Hagen – Gießen) zwischen den Anschlussstellen Freudenberg und Dillenburg.