Duisburg. Ein Omikron-Ausbruch bei Mitarbeitern hatte den Betrieb einer Aral-Tankstelle in Duisburg für eine Woche lahmgelegt. Jetzt fließt Sprit wieder.

Ein Corona-Ausbruch bei Mitarbeitern hatte den Betrieb einer Aral-Tankstelle in Duisburg lahmgelegt. Sieben Tage lang wurden an der Kardinal-Galen-Straße in Duissern keine Autos betankt, stattdessen sperrte rot-weißes Flatterband die Zapfsäulen und Einfahrten ab. Am Freitagmorgen habe die Tankstelle ihren Betrieb wieder aufnehmen können, teilt die Aral-Pressestelle mit.

„Wir sehen, dass Corona-Erkrankungen von Mitarbeitenden an Tankstellen, wie im Bundesdurchschnitt auch, aktuell ansteigend sind, allerdings können Schließungen und eingeschränkte Verfügbarkeiten weiterhin als Einzelfälle angesehen werden“, teilte eine Sprecherin bereits vergangene Woche mit. Die vorübergehende Schließung in Duisburg sei bei dem Unternehmen des BP-Konzerns in Deutschland bislang einmalig.

Corona legte Aral-Tankstelle in Duisburg lahm

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Wie viele Mitarbeiter der Tankstelle mit dem Coronavirus infiziert waren, ist unbekannt. Aral-Tankstellen werden von selbstständigen Unternehmern geführt und befinden sich zum Teil auch im Eigentum der jeweiligen Betreiber. Dieser entscheidet alleine über den Personalstamm, teilte die Pressestelle mit.