Duisburg-Marxloh. Am Warbruckshof in Marxloh beginnt der Abriss. Die Gebäude weichen der Umgehungsstraße. Gesellschaft für Beschäftigungsförderung ist umgezogen.

In dieser Woche beginnen die Abrissarbeiten an den Gebäuden des Warbruckshofes in Marxloh. Das teilt die Stadt Duisburg am Dienstag mit. Auch ein Bunker auf dem Gelände muss für das Straßenprojekt „Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“ weichen.

Begonnen wird demnach mit der Entkernung des vorderen straßenseitigen Gebäudeflügels. Voraussichtlich einen Monat werden die Entkernungsarbeiten andauern, bevor im Anschluss die Abrissarbeiten beginnen. In den weiteren Schritten sollen dann ebenfalls der Bunker und alle weiteren Gebäude entkernt und zurückgebaut werden.

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Querspange Hamborn/Walsum: Abriss entspricht Zeitplan der DIG

Begleitet werden die Abrissarbeiten von den Archäologen der Unteren Denkmalbehörde der Stadt. Da auf dem Gelände ein Bodendenkmal vermutet wurde, läuft hier bereits eine archäologische Sachverhaltsermittlung. Bisher gebe es jedoch keine Hinweise auf einen archäologischen Fund.

Der Warbruckshof war bis vor kurzem noch Hauptsitz der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB), die bereits vollständig zur Usedomstraße in Neumühl umgezogen ist. Der Abriss zum jetzigen Zeitpunkt entspricht dem Ablaufplan, den die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG) beim Spatenstich für die Umgehungsstraße kommuniziert hatte.

Die Querspange Hamborn/Walsum soll Anwohner vor allem vom Lastwagenverkehr zwischen A 59 und Logport VI entlasten.