Duisburg. Hersteller Bombardier hat noch 2021 die erste neue DVG-Straßenbahn nach Duisburg geliefert. So sieht das Serienfahrzeug von außen und innen aus.

Das erste Serienfahrzeug ist noch Ende 2021 am Betriebshof Grunewald der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) angekommen (wir berichteten). Jetzt gibt es auch Bilder von der neuen Straßenbahn, Außen- und Innenaufnahmen.

[Nichts verpassen, was in Duisburg passiert: Hier für den täglichen Duisburg-Newsletter anmelden.]

Die ÖPNV-Nutzer müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Bis die DVG die neue Bahn des Herstellers Bombardier im Fahrgastbetrieb einsetzen kann, läuft ein mehrwöchiger Abnahmeprozess.

Neue DVG-Straßenbahnen für Duisburg: Bombardier immer wieder mit Lieferproblemen

In der Vergangenheit hatte Bombardier immer wieder Lieferschwierigkeiten. Als Entschädigung erhält Duisburg 49 statt der ursprünglich geplanten 47 neuen Fahrzeuge. Auch für die jüngsten Verzögerungen sind laut DVG „kaufmännische Kompensationen“ vorgesehen.

Unklar ist bisher allerdings, was dies konkret bedeutet. Und offen ist zum Beispiel auch noch, wann und in welchen Abständen weitere neue Bahnen nach Duisburg geliefert werden. (dwi)

Gemälde „Im Schlenk“ zeigt neues Straßenbahn-Modell

Das erste Serienfahrzeug am DVG-Betriebshof Grunewald in Duisburg.
Das erste Serienfahrzeug am DVG-Betriebshof Grunewald in Duisburg. © Daniel Tomczak / DVV
So sieht das erste Serienfahrzeug im Inneren aus.
So sieht das erste Serienfahrzeug im Inneren aus. © Daniel Tomczak / DVV
Eine Abbildung der neuen Straßenbahn ziert die Stadtbahnhaltestelle „Im Schlenk“ in Duisburg-Wanheimerort. Das Gemälde ist Leser Wolfgang Bönig aufgefallen. Es ist laut DVG von einem externen Graffiti-Künstler im Auftrag des Verkehrsunternehmens angefertigt worden.
Eine Abbildung der neuen Straßenbahn ziert die Stadtbahnhaltestelle „Im Schlenk“ in Duisburg-Wanheimerort. Das Gemälde ist Leser Wolfgang Bönig aufgefallen. Es ist laut DVG von einem externen Graffiti-Künstler im Auftrag des Verkehrsunternehmens angefertigt worden. © Wolfgang Bönig