Duisburg. Auch für die Weiterbildung in Duisburg brachte die Pandemie viele Schwierigkeiten. Das plant das Netzwerk der Träger für das kommende Jahr.
Am Ende eines schwierigen Corona-Jahres hat das Netzwerk „Weiterbildung Duisburg“ seine Planungen für 2022 abgeschlossen. Mit weiteren dezentralen Beratungsangeboten wollen die Träger den zuletzt rückläufigen Teilnehmerzahlen begegnen. Auch der Termin für die beliebte Bildungsmesse „Karriere in Duisburg“ steht: Sie soll am Donnerstag, 28. April, erneut in der Schauinsland-Arena stattfinden.
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Zu den Möglichkeiten und Angeboten der beruflichen und schulischen Weiterbildung können sich die Duisburgerinnen und Duisburger im Stadtfenster bei der Volkshochschule informieren (Steinsche Gasse 26, 47051 Duisburg, Termine unter 0203 283 5708), außerdem jeden Donnerstag von 11 bis 15 Uhr im Stadtteilbüro Hochfeld, Heerstraße 109. Das Beratungsangebot wird mit dem mobilen Bildungsbus der Bürgerstiftung im Stadtgebiet erweitert.
Träger verabschieden Wolfgang Hildebrand-Peters in den Ruhestand
In die Steuerungsgruppe des Netzwerks wurden für die kommenden beiden Jahre Frank Bahnsen, (TÜV Nord), Norbert Geier (Duisburger Werkkiste) und Volker Heckner (VHS, beide Netzwerksprecher), Karina Sydekum (GSI SLV), Georg Talian (SfS Schulungsgesellschaft) Max vom Ende (EuBiA), Susanne Wunder (BFZ Essen) und Anna Žalac (DRK Familienbildungswerk) gewählt. Gesetzt sind Vertreter von Stadt und der Bürgerstiftung als Träger des Netzwerks. Verabschiedet wurde Wolfgang Hildebrand-Peters (GSI SLV), der in den Ruhestand geht.
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Ziel des Netzwerkes ist es, im nächsten Jahr die Verbindung zwischen Weiterbildung und Wirtschaft zu stärken. „Qualifizierungen und Fortbildungen sind wichtige Faktoren, um sich einerseits beruflich weiterzuentwickeln und andererseits, um dem Fachkräftemangel bei Unternehmen entgegenzusteuern“, betont der Verbund. Auch die kleineren Fachmessen sollen nach Möglichkeit in Präsenz ablaufen. In der ruhrgebietsweiten Weiterbildungskampagne „Du kannst mehr!“ des Bündnis Weiterbildung.Ruhr beteiligen sich die Duisburger an der Postkarten-Aktion für Arbeitssuchenden der Jobcenter und Agenturen für Arbeit.
Insgesamt sind die Netzwerksprecher und die Bürgerstiftung zwölf Jahre nach der Gründung mit der Entwicklung des Bündnisses zufrieden. In 2022 soll die 50-Mitglieder-Marke erreicht werden.