Duisburg. Duisburgs größter Tannenbaum leuchtet wieder auf der Fassade des Targobank-Kundencenters. Welcher Aufwand hinter dem Schauspiel steckt.

Duisburg hat wieder einen speziellen Tannenbaum. Seit Nikolaus, 6. Dezember, lassen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Targobank ihre Bürolichter wieder an. Auf dem Hochhaus unweit des Hauptbahnhofes leuchtet deshalb ab 18 Uhr und jeweils bis zum Morgengrauen ein großer Weihnachtsbaum auf der Fassade des Kundencenters.

Gut zu sehen ist die Beleuchtung von der Landfermannstraße. Auch von der Autobahn A 59 aus Richtung Norden kommend können Autofahrer einen kurzen Blick erhaschen. „Wir möchten auch in diesem herausfordernden Jahr, in dem so manch weihnachtliches Ritual nicht wie gewohnt stattfinden kann, den Duisburgern und den Pendlern im Revier eine kleine Freude in der Vorweihnachtszeit machen“, teilt die Targobank mit.

Haustechnik arbeitet mit Excel-Liste – Zauberei mit Rollos

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2019 strahlte der Baum zum ersten Mal. Im April vergangenen Jahres leuchtete ein Herz aus dem Kundencenter der Bank, um in der Corona-Zeit ein positives Signal zu setzen. Übrigens: Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass einige Etagen anders leuchten als die anderen, da sie bereits auf LED umgestellt wurden. Die Targobank verspricht sich so eine CO2-Einsparung von 24,5 Tonnen pro Etage und Jahr.

Der Tannenbaum wird detailliert von der Haustechnik geplant: Die Rollos werden strategisch an der Fassade so zugezogen, dass sie in der Mitte offen stehen. Pro Etage bis zur oberen Etage immer weniger Rollos, wodurch sich das Bild eines Tannenbaums ergibt. „Unsere Haustechnik hat für die Planung eine Excel-Liste“, berichtet die Bank.