Duisburg. 20 Duisburger sind im September im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Auffällig: Ein großer Teil von ihnen war nicht geimpft.

Die Zahl der Todesfälle an/mit Covid-19 ist in Duisburg im September von 671 auf 691 gestiegen. Damit sind in diesem Zeitraum deutlich mehr Duisburger im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, als in den Vormonaten. Denn: Im August registrierte das Gesundheitsamt drei Tote, im Juli waren es zwei.

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Was auffällt: Ein großer Teil der Verstorbenen war nicht geimpft. Bis Donnerstagabend waren der Stadtverwaltung noch 18 Todesfälle im September bekannt. 14 von ihnen hatten keinen vollständigen Impfschutz. Das jüngste Todesopfer war erst 46 Jahre alt. Drei weitere ungeimpfte Tote kamen aus der Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen.

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Vier Todesopfer infizierten sich nach Stadtangaben trotz vollständigen Impfschutzes mit Covid-19. Allerdings: Sie hatten diverse Vorerkrankungen und gehörten auch durch ihr Alter zu den bekannten Risikogruppen. Stadtsprecher Falko Firlus ordnet ein: „Letztendlich sind diese Menschen nicht an Corona, sondern an ihren schweren Krankheiten gestorben.“