Duisburg. Vor der Bundestagswahl gehen die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ in Duisburg auf die Straße. Die Polizei rechnet mit 1000 Demonstranten.
Kurz vor der Bundestagswahl gehen die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ am Freitag auch in Duisburg noch einmal auf die Straße.
Um 16 Uhr startet der Protest der Klimaschutzbewegung am König-Heinrich-Platz in der Innenstadt. Nach einem Demozug über innerstädtische Straßen ist um 18 Uhr dann eine Abschlusskundgebung an gleicher Stelle geplant. Laut Polizei erwarten die Veranstalter etwa 1000 Teilnehmer. „Es kann kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen kommen“, erklärte Polizeisprecher Jonas Tepe.
„Fridays for Future“ in Duisburg: Das sind die Forderungen
Nach Ankündigung der Initiatoren sollen am Freitag als regionale Themen die Mündelheimer Kiesgrube und der Ausbau des Autobahnkreuzes Oberhausen im Fokus stehen.
Außerdem wollen die Demonstranten erneut auf ihre zentrale Forderung aufmerksam machen: Sie fordern die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und die damit verbundene Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius.
Dafür pochen sie unter anderem auf einen Kohleausstieg bis 2030 sowie die komplette Umstellung auf erneuerbare Energien bei der Energieversorgung bis 2035.
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Weltweit sind am Freitag unter dem Motto #AlleFürsKlima über 1000 Aktionen der Bewegung geplant. Bei der Veranstaltung in Duisburg sind alle Teilnehmer dazu aufgerufen, eine Maske zu tragen. Laut den Organisatoren sei die 3G-Regel nicht verpflichtend, aber gerne gesehen.