Duisburg. 18 Schulen in Duisburg sind in den Ferien von Einbrechern heimgesucht worden. Eine Grundschule wurde gleich dreimal von Unbekannten verwüstet.

In den Sommerferien wurden mindestens 18 Schulen in Duisburg Opfer von Einbrüchen, berichtet Jonas Tepe, Sprecher der Polizei Duisburg.

Besonders hart getroffen hat es die Katholische Grundschule Fährmann in Duisburg-Beeck. Hier wurde innerhalb weniger Wochen gleich dreimal eingebrochen.

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Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben: Die erste Tat muss sich im Zeitfenster vom 22.7., 15.30 Uhr, bis 23.7., 10.30 Uhr, ereignet haben. Gestohlen haben die Täter allerdings nichts. Der zweite Einbruch geschah zwischen dem 30.7., 17 Uhr, und dem 2.8., 8.55 Uhr, – hier wurde ein Monitor entwendet. Der dritte Einbruch hat sich zwischen dem 6.8., 15 Uhr, und dem 9.8., 6.40 Uhr, ereignet. Seitdem fehlen ein Beamer und ein Drucker.

Einbrüche in Duisburger Schulen: Polizei ist sensibilisiert

Schulleiter Jens-Uwe Hoffmann ärgert vor allem, dass die Täter jedes Mal eine Spur der Verwüstung hinterlassen und viel kaputt machen. „Das ist mit viel Arbeit verbunden“, sagt der Schulleiter.

Insgesamt gibt es in Duisburg 128 öffentliche sowie einige private Schulen. Die Streifenwagenbesatzungen seien besonders sensibilisiert, „wir haben das im Auge“, betont Tepe.