Duisburg. Einschulungsfeiern an Grundschulen in Duisburg könnten in diesem Jahr wieder etwas feierlich gestaltet werden. Wenn es die Inzidenz zulässt.

Ein bisschen mehr Festlichkeit wird wohl möglich sein bei den Einschulungsfeiern an den Grundschulen in der kommenden Woche. Angesichts steigender Inzidenzwerte legen sich die Schulleiter aber nicht fest – „Stand jetzt“ ist die Formulierung der Stunde.

Von einer „halbwegs normalen“ Einschulungsfeier geht Jens-Uwe Hoffmann aus. Der Schulleiter der Fährmann-Grundschule in Duisburg-Beeck will mit beiden Klassen in der Turnhalle feiern – ohne Gesang, dafür mit vorgeführten Tänzen. Auf Bewirtung wird verzichtet. Und natürlich gilt: „Mit Abstand und Maske sowie Kontaktverfolgung“.

Grundschulen schränken die Zahl der Teilnehmer bei der Einschulungsfeier ein

Den Familien gab er mit auf den Weg, dass maximal die Eltern kommen dürfen. Großeltern und Paten würden den Rahmen erneut sprengen. Schon im vergangenen Jahr war allenfalls eine „Einschulung light“ möglich.

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Mit diesen Vorgaben entspricht die Feier den Vorgaben des Schulministeriums, die in der Schulmail vom 6. August veröffentlicht wurden. Auf der Internetseite sind Versionen in verschiedenen Sprachen abrufbar: https://www.schulministerium.nrw/musterbrief-einschulung-eltern

Teilnahme nur mit negativem Corona-Test in Papierform

Die Grundschule Lauenburger Allee in Großenbaum wird an den beiden Standorten auf dem Schulhof die Einschulung feierlich begehen. Ältere Schüler gestalten ein Programm, es wird einen kirchlichen Segen geben. Und für die Angehörigen auch Kaffee und Gebäck – das ermöglichen die Vorgaben – vorbehaltlich nicht weiter steigender Inzidenzwerte. Die Grundschule Mevissenstraße in Rheinhausen gestattet sogar vier Angehörige pro Kind, wobei Kinder unter sechs nicht mitgezählt werden. „Sollte der lokale Inzidenzwert für Duisburg über 50 steigen, reduziert sich die Zahl auf maximal 3 Personen“, schränkt die Schule allerdings ein. Und fordert als Eintrittskarte einen negativen Corona-Test in Papierform. Soweit die Planung, „Stand jetzt.“