Duisburg. Aus eigenen Mitteln saniert die Stadt in diesem Jahr sieben WC-Anlagen an Schulen im Duisburger Norden. Welche Schulen betroffen sind.
Sieben Schultoiletten im Duisburger Norden werden in diesem Jahr aus Eigenmitteln der Stadt saniert. Das kostet die Stadt voraussichtlich rund 1,2 Millionen Euro.
Nördlich der Ruhr sind zur Sanierung vorgesehen Toiletten an der Grundschule Schulstraße in Aldenrade (Kosten voraussichtlich 190.000 Euro), an der Städtischen Katholischen Grundschule Don Bosco in Vierlinden (140.000 Euro), an der Justus-Liebig-Sekundarschule in Obermarxloh (220.000 Euro), zwei am dortigen Robert-Bosch-Berufskolleg (66.000 Euro plus 93.000 Euro) und zwei an der Grundschule Lange Kamp in Beeck (199.000 Euro plus 308.000 Euro).
Völlig heruntergekommene und deshalb teilweise auch nicht mehr benutzbare Schultoiletten waren eines der großen Ärgernisse an Duisburger Schulen in den vergangenen Jahren. Um auch diese Mängel zu beheben, wurde das millionenschwere Sonderprogramm „Gute Schule 2020" aufgelegt. Es wird fast ausschließlich mit staatlichen Geldern finanziert. 163 Schultoiletten sollten daraus erneuert werden.
Weil sich aber für 61 dieser Toiletten kein Ingenieurbüro gefunden hat, das die entsprechende Planung übernimmt, musste sich das städtische Immobilien-Management Duisburg (IMD) eine andere Lösung dafür einfallen lassen. Diese Schultoiletten werden daher nach und nach in Eigenregie auf Vordermann gebracht, durch die stadteigene Octeo-Multiservices-GmbH. 3,7 Millionen Euro stehen dafür stadtweit jährlich zur Verfügung.