Duisburg. Die Stadt hatte Schulen 28 Termine für Abifeiern in der Kraftzentrale angeboten und die Fixkosten übernommen. Das Angebot nahmen nicht viele an.

Wie die Leibniz-Gesamtschule am Samstag nutzen in der kommenden Woche auch das Hildegardis-, das Landfermann- und das Abtei-Gymnasium die Chance, in der Kraftzentrale zu feiern. „Die Halle ist wunderschön, ohne Unterstützung der Stadt könnten wir uns das sonst nicht leisten“, sagt Christof Haering, Leiter des Landfermann-Gymnasiums.

Der Pandemie zum Trotz würden von den rund 120 Absolventen 25 Schüler mit einem Abischnitt zwischen 1 und 1,5 ihre Schullaufbahn beenden, sagt Haering stolz. Pech hatten nur jene, die in Mathe mit einer als zu schwer beklagten Prüfung kämpfen mussten. Viele von ihnen mussten in die Nachprüfung.

Angebot der Stadt wurde nur von wenigen Schulen angenommen

28 Termine standen in der Kraftzentrale zur Verfügung, die Stadt übernimmt die Fixkosten von 18.000 Euro, jede Schule muss für Technik und Sicherheitsdienst einen Eigenanteil von 2500 Euro stemmen. Nutzen wird das Angebot offenbar nur eine Handvoll Schulen.

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Das Steinbart-Gymnasium etwa wird am kommenden Donnerstag die Zeugnisse im Innenhof der Schule aushändigen. Die Abiturienten haben außerdem einen Ball organisiert. Wegen der Corona-Vorschriften wird dieser aber in Schichten gefeiert. „Die Alternative wäre gewesen, abzusagen und auf den Stornokosten sitzen zu bleiben“, berichtet Schulleiter Ralf Buchthal.