Duisburg. In Duisburg gehen die Hotspot-Impfungen am Donnerstag in Hochfeld weiter. Berechtigt sind dort Bewohner des Postleitzahlenbereiches 47053.
Nach den Sonderaktionen in Marxloh und Rheinhausen gehen die Duisburger Hotspot-Impfungen an Fronleichnam in Hochfeld weiter.
Die Stadt kündigte Dienstagnachmittag an, dass am Donnerstag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr auf dem Hochfelder Markt an der Gitschiner Straße in einem mobilen Impfzentrum geimpft werden soll.
Duisburg-Hochfeld: 1000 Impfungen von der Stadt geplant
Rund 1000 Impfungen mit dem Einmal-Vakzin der Firmen Johnson & Johnson können dort nach Stadtangaben von acht Medizinern gespritzt werden. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte Duisburg für die Impfungen in sozial benachteiligten Wohnvierteln ein Sonderkontingent von 3800 Impfdosen zur Verfügung gestellt.
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In Marxloh und Rheinhausen gab es bei den Hotspot-Impfungen einen Riesenandrang. Die Menschen stellten sich teilweise bereits um 4.30 Uhr am Morgen in die Warteschlange.
Impfungen für Bewohner im Postleitzahlenbereich 47053
Der Duisburger Krisenstab orientiert sich bei den Sonderimpfungen an dem Konzept des Kölner Pilotprojekts. Bewohner der Stadtteile werden vor Ort ohne Termin geimpft, als Nachweis genügt ein Ausweisdokument mit der passenden Wohnadresse. Am Donnerstag werden demnach ausschließlich Menschen geimpft, die im Postleitzahlenbereich 47053 wohnen.
Wie bei den bisherigen Hotspot-Impfungen sollen auch wieder Übersetzer die Aktion begleiten.
Seit Anfang April veröffentlicht die Stadtverwaltung die Sieben-Tage-Inzidenzen nach Stadtteilen aufgeschlüsselt. In diesem Zeitraum gehörte Hochfeld häufig zu den Stadtteilen im Bezirk Mitte mit den meisten Neuinfektionen pro Woche je 100.000 Einwohner.