Duisburg. Mit einem Live-Konzert in der Zeche Heinrich-Robert in Hamm stellen sich der Duisburger Peter Bursch und seine Bröselmaschine im Fernsehen vor.
Die historische Industriekulisse des Ruhrgebietes präsentiert sich immer wieder als imposante Bühne für die Kultur-Szene. In einer neuen Reihe des WDR mit „Konzerten an besonderen Orten“ ist die ewig junge Duisburger Band „Bröselmaschine“ am 7. Juni ab 1.35 Uhr im WDR-Fernsehen zu Gast.
Bandleader und Bröselmaschinen-Gründer Peter Bursch hat die Abwechslung in der kulturell öden Corona-Pause genossen. Wie der längst noch nicht altersmüde Gitarrenlehrer und Rock-Veteran betont, war das Konzert, das am 20. April in der ehemaligen Zeche Heinrich-Robert in Hamm aufgenommen wurde „ein unglaubliches Erlebnis“.
Auf dem Programm stehen nur neue Songs
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Auch wenn das Publikum das Konzert lediglich auf dem Bildschirm verfolgen kann, so ist die Begeisterung der Musiker jederzeit zu verspüren. Der noch aus der 1968-er Urbesetzung der alten Hippie- und Krautrock-Band stammende Sänger und Gitarrist Peter Bursch freut sich, seine aktuelle Band im Rockpalast vorstellen zu können. Das sind die Sängerin Stella Tonon, der stets dynamische Schlagzeuger Manni von Bohr, der virtuose Gitarren-Stratege Michael Dommers, Bassist Detlef Wiederhöft, die sich in den letzten Jahren als eingespieltes Team präsentierten.
Dass die immer noch häufig auftretende Band, die seit Jahren auch auf dem Herzberg-Festival zu erleben ist, auch kompositorisch nicht nur auf ihre Klassiker setzt, verrät das aktuelle Programm. Peter Bursch: „Wir spielen nur neue Songs von unseren letzten Alben Elegy und Indian Camel.“
Nach langer Pause wieder vor Publikum
- Das Konzert ist bereits online unter anderem auf www.Youtube.com/WDR Rockpalast zu erleben. Das erste Konzert seit Beginn der Pandemie vor Publikum gibt die „Bröselmaschine“ am Samstag, 12. Juni, im Schwarzen Adler in Rheinberg. Info unter www.adler-kultur.de