Duisburg. Die Bundeswehr hat ihren Corona-Einsatz in Duisburg beendet. Soldaten halfen unter anderem bei der Kontaktverfolgung und in Schnelltestzentren.

Nach mehreren Monaten beendet die Bundeswehr ihren Corona-Einsatz in Duisburg. Zu Hochzeiten der zweiten und dritten Welle waren bis zu 80 Soldatinnen und Soldaten in der Stadt im Einsatz.

Die Frauen und Männer halfen unter anderem im Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung. Diese sei nun mit den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes leistbar, erklärt Stadtsprecher Maximilian Böttner. Der Grund ist simpel: Musste das Gesundheitsamt im Dezember oder März bis zu 200 Neuinfektionen pro Tag mit teilweise langen Infektionsketten verfolgen und Betroffene informieren, wurden zum Beispiel am Donnerstag nur noch 36 Neuinfektionen registriert.

Einsatz in Duisburg: Viel Lob für die Bundeswehr

Neben der Kontaktverfolgung unterstützte die Bundeswehr auch in den Schnelltestzentren, viele Bürger lobten dabei die Freundlichkeit und Geschwindigkeit des Teams in der Eishalle.

Die Soldatinnen und Soldaten unterstützten in Duisburg bei der Kontaktverfolgung.
Die Soldatinnen und Soldaten unterstützten in Duisburg bei der Kontaktverfolgung. © Uwe Köppen

Am Freitagmittag verabschiedete der aktuelle Krisenstabsleiter Martin Murrack die Soldaten deshalb mit dankenden Worten: „Sie haben mit ihrem Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, viele Herausforderungen der Pandemie zu meistern. Damit hat die Bundeswehr erneut bewiesen, dass wir in Duisburg in dieser schwierigen Zeit auf ihre Unterstützung zählen können.“