Duisburg. Duisburg setzt bereits den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ein. Wer profitiert und was die Stadt zur aktuellen Stiko-Entscheidung sagt.

Der Stadt Duisburg stehen nach Angaben eines Sprechers derzeit rund 1500 Impfdosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson in der Corona-Krise zur Verfügung. Ein Großteil ist für Impfungen von Obdachlosen und Asylbewerbern geplant.

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Damit ist in der vergangenen Woche bei so genannten aufsuchenden Impfungen in Flüchtlingsheimen und in den Anlaufpunkten der verschiedenen freien Träger für die Hilfe von Wohnungslosen begonnen worden. Bis vergangenen Freitag, 7. Mai, wurden demnach rund 450 Impfdosen von Johnson & Johnson verimpft.

Stiko-Entscheidung zum Impfstoff von Johnson & Johnson: Stadt Duisburg beurteilt Situation neu

Geplant war es, auch in dieser Woche Obdachlose und Asylbewerber mit diesem Vakzin zu impfen. Allerdings müsse die Stadt die Situation jetzt wegen der neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) und der Aufhebung der Priorisierung mit Blick auf den Impfstoff von Johnson & Johnson neu beurteilen.

Empfohlen wird er vorrangig für Menschen über 60 Jahre. Der Vorteil bei diesem Vakzin: Es ist nur eine Impfung erforderlich.