Duisburg. Nach der Sperrung durch Brückenschäden soll die A 59 in Duisburg am Montag wieder in beiden Richtungen befahrbar sein – allerdings mit Tempo 40.
Die derzeit in Duisburg gesperrte Autobahn 59 soll mit dem Ende der Osterferien am kommenden Montag, 9. April, wieder in beide Richtungen befahrbar sein. Am Donnerstagmorgen hatten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Duisburg einen erheblicher Schaden an einem Fahrbahnübergang der Grunewaldbrücke nahe der Ausfahrt Wanheimerort entdeckt. Genau im Scheitelpunkt der Brücke ist an dem Übergang, der in die Asphaltdecke eingelassen ist, ein zehn bis 15 breiter Zentimeter Spalt entstanden.
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Dieser werde nun mit Metallplatten provisorisch abgedeckt, sagte Tobias Zoporowski, Sprecher der zuständigen Autobahn GmbH am Freitag. Eine Fachfirma sei beauftragt, werde im Laufe des Freitags das notwendige Material beschaffen und mit der Installation der Behelfskonstruktion beginnen. Die Brücke sei dann am Montag allerdings an der Stelle nur mit Tempo 40 befahrbar.
Schaden auf A-59-Brücke in Duisburg: Suche nach der Ursache geht weiter
Die Suche für die Ursache des Schadens dauere an. Experten seien am Freitag vor Ort, um die Brücke weiter zu inspizieren. „Statisch ist das Bauwerk absolut sicher und unbedenklich“, sagte der Sprecher. Später seien an dieser Stelle dann umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig.
Aktuell ist die A 59 laut Autobahn GmbH Rheinland in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und Duisburg-Hochfeld voll gesperrt. Ebenfalls von der Sperrung betroffen ist die Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort.
Autobahn GmbH Rheinland erklärt aktuelle Sperrungen
Die Anschlussstellen Hochfeld, Duissern und das Autobahnkreuz Duisburg sind demnach in Fahrtrichtung Dinslaken frei. In Fahrtrichtung Düsseldorf besteht die Vollsperrung zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort. (dpa/dwi/mas)