Duisburg. Auf der Kohleninsel in Ruhrort soll das Duisburg Gateway Terminal entstehen – für 100 Millionen Euro auf einer 33 Fußballfelder großen Fläche.
Wenn das Vorhaben durchgeht, wird es eines der größten Bauprojekte, die in Duisburg anstehen: Auf der Fläche von 33 Fußballfeldern soll nach den Vorstellungen des Duisburger Hafens in Ruhrort das Duisburg Gateway Terminal entstehen.
Größer ist aktuell nur Logport VI in Walsum, wo auf der 56 Fußballfelder großen Fläche der ehemaligen Papierfabrik am Rheinufer eine neue Logistikdrehscheibe in die Breite wächst.
GmbH mit Duisport und Logistikern will das Großprojekt umsetzen
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Für 100 Millionen Euro soll das Duisburg Gateway Terminal auf der Kohleninsel gebaut werden. Dazu wurde eigens eine GmbH gegründet, zu der neben Duisport der Schiffs-Logistiker Cosco Shipping, der Zug-Logistiker Hupac und das Binnenschifffahrtsunternehmen HTS gehören.
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In einer ersten Präsentation geht der Hafen tagsüber täglich von 368 Lkw, 12 Zügen und drei Schiffen aus, nachts zwischen 22 und 6 Uhr wird noch mal mit 40 Lkw, acht Zügen und drei anlegenden Schiffen geplant. 100 Züge sollen entlang der Seidenstraße zwischen China und Duisburg verkehren – aktuell sind es rund 40.
Auf 235.000 Quadratmetern sollen sechs Portalkrananlagen, zwölf Ganzzuggleise mit je 730 Metern Gleislänge sowie fünf Verladeplätze entstehen. Hinzu kommen drei Liegeplätze für Binnenschiffe. Das Terminal soll nach den Vorstellungen der Betreiber 2022 starten.