Duisburg. Rasmus Beck hat die Geschäftsführung übernommen, die neuen Gesellschafter sind an Bord: So richtet sich Duisburgs Wirtschaftsförderung neu aus.
Die neue Strukturierung der Duisburger Wirtschaftsförderungsgesellschaft (GFW) nimmt Gestalt an. Die Stadt Duisburg sowie die vier kommunalen Töchter DVV (Stadtwerke), Wirtschaftsbetriebe (WBD) Gebag und Sparkasse Duisburg bilden jetzt den Gesellschafterkreis und tragen die Finanzierung der GFW. „Ich bin stolz darauf, dass die Weichen gestellt sind, um die Wirtschaftsentwicklung so aufzustellen, wie es der Stadt und ihren Herausforderungen angemessen ist“, so OB Sören Link.
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Unter Führung von Rasmus Beck, der Anfang Februar von der Business Metropole Ruhr nach Duisburg wechselte, soll es eine klare Strategie geben. „Wir bündeln jetzt die Kräfte für neue Produkte, Themen und Dienstleistungen“, so Beck. Die GFW werde „ein Impulsgeber und Projektentwickler zum Wohle unserer Stadt sein“. Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team Duisburg eine starke Wirtschaftsentwicklung und wir sind auf einem sehr guten Weg.“
Duisburgs Sparkassenchef Bonn: Vorschusslorbeeren für Rasmus Beck
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Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, betont das „ureigene und standortbezogene Interesse“ der vier Gesellschafter, die Stadtentwicklung mitzugestalten. Rasmus Beck habe als BMR-Chef dem Revier „zu einer anderen Flughöhe sowie international beachtlicher Reputation und Sichtbarkeit verholfen“, lobt Bonn. „Unternehmerische und innovative Impulse“ erhofft sich Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung von der Wirtschaftsförderung. Sie müsse mit den Gesellschaftern das Potenzial des Standortes Duisburg heben, sagt WBD-Chef Thomas Patermann. „Die Neuausrichtung ist ein guter Schritt in eine positive Zukunft.“
Gebag-Geschäftsführer Wortmeyer: Turbo für die Flächenentwicklung
Einen „Turbo“ für die Flächenentwicklung in Wedau-Nord und am Alten Güterbahnhof verspricht sich Gebag-Chef Bernd Wortmeyer von der GFW. „Wir alle bauen an der Stadt der Zukunft und arbeiten an einem Imagewandel der Stadt. Duisburg befindet sich in einer Phase der Innovation und da ist es absolut konsequent, dass sich auch die Wirtschaftsförderung neu aufstellt und auch hier alle städtischen Töchter an einem Strang ziehen.“
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