Duisburg. Wie Duisburger aus den verschiedenen Ortsteilen das Impfzentrum am Theater am Marientor laut DVG am besten mit Bus und Bahn erreichen.

Im DuisburgerImpfzentrum im Theater am Marientor (TAM) sollen am 8. Februar die ersten Spritzen gegen das Coronavirus verabreicht werden. Die Redaktion gibt auf Anregung einer Leserin und in Abstimmung mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) eine detaillierte Übersicht, wie die Betroffenen aus den einzelnen Stadtbezirken beziehungsweise Ortsteilen am besten mit Bus und Bahn zum Impfzentrum kommen.

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Nach Angaben der DVG habe das Impfzentrum einen großen Vorteil durch seine zentrale Lage in der Stadt. In unmittelbarer Nähe liegt demnach mit der Haltestelle „Platanenhof“ ein Haltepunkt für die Straßenbahnlinie 903 und die Stadtbahnlinie U79, der bereits für große Teile des Stadtgebiets ohne Umstiege erreichbar sei.

DVG: Bushaltestelle „Marientor“ in der Nähe des Duisburger Impfzentrums

Darüber hinaus gebe es mit der ebenfalls nahe gelegenen Haltestelle „Marientor“ auch einen zentralen Bushaltepunkt. Dort halten die Buslinien 926, 928, 930 und 931, über die auch der Westen der Stadt ans Impfzentrum angebunden sei.

Die Erreichbarkeit des Impfzentrums aus den Stadtbezirken:

Bezirk Walsum:

Vierlinden, Overbruch, Aldenrade, Fahrn: direkte Anbindung mit der Linie 903 an die Haltestelle „Platanenhof“.

Alt-Walsum, Wehofen: mit den Linien 905 oder 906 bis zur Haltestelle „Walsum Rathaus“ und von dort mit der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Bezirk Hamborn:

Röttgersbach: mit der Linie 905 oder 906 oder 907 oder 909 oder 910 bis zur Haltestelle „Marxloh Pollmann“, von dort mit der Linie 903 bis zur Haltestelle „Platanenhof“.

Marxloh: direkte Anbindung mit der Linie 903 an die Haltestelle „Platanenhof“.

Obermarxloh: mit der Linie 901 bis zur Haltestelle „Marxloh Pollmann“, von dort mit der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Alt-Hamborn: direkte Anbindung mit der Linie 903 an die Haltestelle „Platanenhof“.

Neumühl: mit der Linie 909 oder 910 bis zur Haltestelle „Landschaftspark Nord“ oder bis zu Haltestelle „Hamborn Rathaus“, von dort jeweils mit der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Bezirk Meiderich/Beeck:

Obermeiderich: mit der Linie 909 oder 910 bis zur Haltestelle „Meiderich Bahnhof“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Beeck, Bruckhausen, Laar: mit der Linie 901 bis zur Haltestelle „König-Heinrich-Platz“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Mittelmeiderich: direkte Anbindung mit der Linie U79 oder der Linie 903 an die Haltestelle „Platanenhof“.

Untermeiderich: Mit der Linie 917 bis zur Haltestelle „Meiderich Bahnhof“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Beeckerwerth: mit der Linie 922 bis zur Haltestelle „Ruhrort Bahnhof“, von dort mit der Linie 901 bis zur Haltestelle „König-Heinrich-Platz“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl:

Baerl: mit der Linie 923 bis zur Haltestelle „Bismarckplatz“, von dort mit der Linie 926 zur Haltestelle „Marientor“.

Hochheide: direkte Anbindung mit der Linie 926 zur Haltestelle „Marientor“.

Alt-Homberg: direkte Anbindung mit der Linie 926 zur Haltestelle „Marientor“.

Ruhrort: mit der Linie 901 bis zur Haltestelle „König-Heinrich-Platz“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

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Bezirk Mitte:

Alle Stadtteile im Bezirk Mitte sind an die Linien 930 und 931 angebunden, die beide an der Haltestelle „Marientor“ halten. Darüber hinaus sind laut DVG vielen Haltestellen erreichbar, von wo aus Straßenbahnen der Linien U79 oder 903 direkt zur Haltestelle „Platanenhof“ fahren.

Bezirk Rheinhausen:

Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Bergheim, Friemersheim, Rumeln-Kaldenhausen: mit der Linie 920 oder 921 bis zur Haltestelle „Pauluskirche“, von dort mit der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Bezirk Duisburg-Süd:

Bissingheim: direkte Anbindung mit der Linie 928 zur Haltestelle „Marientor“.

Wedau, Großenbaum: mit der Linie 934 bis zur Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“, von dort mit der Linie U79 oder der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Buchholz, Huckingen: direkte Anbindung mit der Linie U79 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Wanheim-Angerhausen, Hüttenheim: direkte Anbindung mit der Linie 903 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Rahm: Mit der Linie 940 bis zur Haltestelle „Münchener Straße“, von dort mit der Linie U79 zur Haltestelle „Platanenhof“.

Ungelsheim, Mündelheim, Serm: mit der Linie 942 bis zur Haltestelle „Kesselsberg“, von dort mit der Linie U79 zur Haltestelle „Platanenhof“.

>> MIT DER VRR-APP ZU DEN IMPFZENTREN

● Damit die Menschen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und darüber hinaus schnell und unkompliziert den Weg zu ihrem Impfzentrum finden, sind nach Angaben des stellvertretenden Sprechers die entsprechenden Standorte aller nordrhein-westfälischen Impfzentren in die Fahrplaninformation des VRR aufgenommen worden.

● Ab sofort zeige auch die VRR-App, wie die Fahrgäste die Impfzentren in ihrer Stadt oder Region mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zuverlässig erreichen können.

● In der Auskunft können demnach die Fahrgäste gezielt nach Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem bestimmten Impfzentrum wie beispielsweise dem „Impfzentrum Duisburg“ suchen.

● Mit der allgemeinen Eingabe „Impfzentrum“ sei es außerdem möglich, sich eine Liste mit allen Impfzentren anzeigen zu lassen.

● In der Auskunft werden der Standort, umliegende Haltestellen und der Fußweg bis zum jeweiligen Impfzentrum angezeigt.

● Eine weitere und in Pandemiezeiten wichtige Neuerung in der VRR-App: Es gebe Infos zu den Auslastungen der Züge des Nahverkehrs. Damit sollen die Fahrgäste einerseits die Möglichkeit bekommen, ihr Reiseverhalten auf die Auslastung bestimmter Fahrten abzustimmen. Andererseits könnten so gezielt vollere Verkehrsmittel vermieden werden.

● Zunächst werde diese Auslastungsinformation nur für die Linien des Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) bereitgestellt, perspektivisch aber auf alle Linien des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) im VRR ausgeweitet.

● Der VRR will in Abstimmung mit dem Verkehrsministerium NRW und den Partnern im Land die Vernetzung und die gemeinsame Fortentwicklung der Auslastungsprognose landesweit einheitlich im Sinne der Fahrgäste gestalten und eine Integration in alle technischen Systeme ermöglichen.