Duisburg. Ein klares Votum der SPD Duisburg für ihre Bundestagskandidaten: Bärbel Bas und Mahmut Özdemir treten bei den Bundestagswahlen erneut an.
Die SPD Duisburg hat Bärbel Bas und Mahmut Özdemir am Dienstag erneut als ihre Kandidaten für den Bundestag aufgestellt.
In einer kurz gehaltene Vertreterversammlung mit 84 Delegierten, die in der Homberger Glückauf-Halle unter strengen Corona-Regeln stattfand, bekam Bas 93 Prozent der Stimmen, mit 87 Prozent gab es auch für Özdemir ein gutes Ergebnis.
SPD: Starke Stimmen für die Duisburger Interessen in Berlin
„Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sind seit Jahren starke Stimmen für Duisburger Interessen in Berlin. Nach der Nominierung durch die Duisburger SPD hoffen wir, dass im September 2021 auch die Duisburgerinnen und die Duisburger die beiden für vier weitere Jahre in den Bundestag wählen werden“, sagen die beiden stellvertretenden Parteivorsitzenden Sarah Philipp und Gisela Walsken. Bärbel Bas ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zudem ist die Gesundheitspolitikerin seit dem vergangenen Jahr stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Sie tritt im Bundestagswahlkreis Duisburg I an, der die Stadtbezirke Rheinhausen und Süd sowie den Stadtbezirk Mitte (ohne Duissern) umfasst.
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Mahmut Özdemir, der bei der Bundestagswahl 2013 mit damals 26 Jahren als jüngster Abgeordneter ins Parlament einzog, vertritt den Wahlkreis Duisburg II. Er umfasst im Stadtnorden die Bezirke Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck, sowie Homberg/Ruhrort/Baerl und im Stadtbezirk Mitte den Ortsteil Duissern. Der Jurist ist sportpolitischer Sprecher der Berliner SPD-Fraktion und Vorsitzender der SPD in Homberg. Er bewirbt sich außerdem um den Vorsitz im SPD Unterbezirk Duisburg, dort kandidiert er beim nächsten Parteitag gegen Sarah Philipp und Sören Link, die eine Doppelspitze bilden wollen.
Abgeordnete: Einsatz für Schuldenschnitt und Unterstützung für Duisburg aus Berlin
Bas und Özdemir bedankten sich für das Vertrauen der Delegierten. „Wir freuen uns jetzt voller Tatkraft auf unseren gemeinsamen Wahlkampf. Wir wollen für unsere Ideen für ein Duisburg und Deutschland von morgen gewählt werden. Wir wollen weiter mit Herzblut für ein Duisburg arbeiten, in dem die Menschen gerne leben und arbeiten.“ Ihr Ziel sei ein Sozialstaat, der alle einbezieht, betonen beide. Er müsse Arbeitsplätze sichern, für gute Renten sorgen und die Menschen bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit absichern. „Damit Duisburg in die Zukunft investieren kann, braucht es einen Schuldenschnitt durch Bund und Land. Dafür kämpfen wir weiter und werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die Entscheidungen und Fördermittel aus Berlin den Duisburgern zugutekommen“, so die beiden Abgeordneten.