Duisburg. 47 Bußgelder haben die Mitarbeiter des Duisburger Ordnungsamtes bei Kontrollen mit der DVG wegen Maskenverstößen im ÖPNV ausgesprochen.

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg haben auch in dieser Woche die Einhaltung der Maskenpflicht in Bussen, Bahnen und an Haltestellen kontrolliert – unter anderem bei Schwerpunktaktionen mit der Polizei im Duisburger Norden. Nur die Ordnungsbehörden können bei Verstößen in Corona-Zeiten Bußgelder in Höhe von 150 Euro aussprechen. Dies war in 47 Fällen notwendig, weil Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckungen oder nicht korrekt angelegtem Schutz erwischt worden waren.

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Insgesamt wurden in dieser Woche bis auf Dienstag wegen des Warnstreiks 6005 Fahrgäste kontrolliert – auch unabhängig von den Ordnungsamtskräften. Die DVG allein hat bei Verstößen „nur“ die Möglichkeit, einen Verweis auszusprechen. So mussten fünf von 218 Fahrgästen, die den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt hatten, die jeweiligen Busse oder Bahnen verlassen. Die meisten seien aber einsichtig gewesen.

Maskenpflicht im ÖPNV in Duisburg: Verstöße in Bussen, Bahnen und an Haltestellen

Dies ist laut DVG bei allen 392 Fahrgästen, die an Haltestellen gegen die Maskenpflicht verstoßen hatten, der Fall gewesen. Sie legten demnach nach Aufforderung den Schutz sofort korrekt an.

Darüber hinaus erwischten die Ticketprüfer 314 Passagiere ohne gültigen Fahrausweis. Schon beim ersten Wiederholungsfall führe das Schwarzfahren zu einer Strafanzeige – unabhängig von der Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro.

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