Duisburg. Am 25. September plant „Fridays for Future“ einen Demonstrationszug in Duisburg. Schüler der Bewegung haben spezielles Hygienekonzept erarbeitet.
„Fridays for Future“ ruft für den 25. September erneut zum globalen Klima-Streik auf: An diesem Tag soll es zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahr wieder einen Demonstrationszug in Duisburg geben.
Unter dem Motto „Kein Grad weiter“ rufen die jungen Klima-Aktivisten dazu auf, gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit zu setzen. Die Demo beginnt um 14 Uhr am Portsmouthplatz vor dem Hauptbahnhof, eine Abschlusskundgebung ist vor dem Stadttheater geplant.
„Fridays for Future“ in Duisburg: Hygienekonzept soll Teilnehmer schützen
Die Schüler des Duisburger Ortsverbandes der Initiative haben ein spezielles Hygienekonzept vorbereitet: Dieses sieht die Einteilung des Zuges in Blöcke zu je 20 Personen vor. Auch innerhalb dieser Blöcke soll ein Mindestabstand zu anderen Teilnehmenden eingehalten werden. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist verpflichtend, erklären die Organisatoren.
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Die parteiunabhängig Bewegung fordert etwa den Kohleausstieg bis 2030 und die Klimaneutralität Deutschlands bis 2035. „Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass unsere Regierung entschlossen handeln kann, wenn sie möchte. Umso wichtiger ist es auch, die Klimakrise ernst zu nehmen“, sagt Organisatorin Hannah Schauer.
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Auch in Zeiten von Corona haben die jungen Aktivisten ihre Ziele nicht aus den Augen verloren: In der Lockdown-Phase haben Sie den Streik im Internet weitergeführt, seit Juni fanden Mahnwachen und Kundgebungen statt. Am 25. September wollen sie wieder für eine andere Klimapolitik auf die Straße gehen.