Duisburg. In einer Kita in Duisburg haben 16 Kinder Infektionssymptome gezeigt. Das Gesundheitsamt ordnete vorerst Quarantäne an. Wie es nun weitergeht.

Nach einem Corona-Verdacht in der katholischen Kindertagesstätte St. Peter in Duisburg-Hochemmerich stehen die Tests noch aus. Die Einrichtung ist wegen mehrerer Verdachtsfälle wie berichtetgeschlossen.

„Es liegen 16 Krankmeldungen von Kindern mit Infektionssymptomen vor“, bestätigt Stadtsprecher Falko Firlus. Die Kita selbst erklärt, dass es sich bei der Schließung um eine Vorsorgemaßnahme handle. Alle Mitarbeiter und Kinder, die mehr als 15 Minuten lang direkten Kontakt zu den Kindern mit Infektionssymptomen hatten, befänden sich demnach in häuslicher Quarantäne.

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Die Stadt kündigte an, dass sie nun durch mobile Teams getestet werden. Das Gesundheitsamt hat eine Schließung der Kita vorerst bis zum 28. angeordnet. „Sollten die Testergebnisse negativ sein, ist eine frühere Öffnung möglich“, sagte Firlus.

Corona-Verdacht in Duisburger-Kita: St. Peter war noch nicht im Regelbetrieb

Die Kitas in NRW waren erst am Montag zurück in den Regelbetrieb gegangen. Eine Maskenpflicht hat die Landesregierung in den Einrichtungen nicht vorgeschrieben. Nach Angaben von St. Peter hatte die Kita nach den Ferien noch nicht den vollen Betrieb wieder aufgenommen. 40 der eigentlich 61 Kinder hätten die Einrichtung besucht.