Duisburg. Die DVG hat in dieser Woche über 10.000 Fahrgäste kontrolliert. Bei Verstoß gegen die Maskenpflicht könnten bald 150 Euro Bußgeld drohen.
Genau 10.291 Fahrgäste wurden in dieser Woche hinsichtlich der Maskenpflicht in Bus und Bahn in Duisburg kontrolliert. Das teilt die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) mit, die ihre Teams zwecks Kontrollen an Haltestellen sowie in Bus und Bahnen im Stadtgebiet schickte.
Überprüft wurden sowohl die Tickets als auch das korrekte Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen als Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Nach Angaben der DVG wurden in dieser Woche 649 Fahrgäste angetroffen, die ihren Mundschutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt hatten. Die meisten hätten ihn nach Aufforderung des Personals aber angezogen. Insgesamt 103 Fahrgäste, das sind ein Prozent, verweigerten das und mussten entsprechend aus Bus oder Bahn verwiesen werden.
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Maskenpflicht in Bus und Bahnen in NRW: Zukünftig drohen 150 Euro Bußgeld
Die DVG veröffentlicht regelmäßig die Ergebnisse der Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht. Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April.
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Bisher kann ein Verstoß gegen das Tragen von Mund-Nase-Maske 50 Euro kosten. Möglicherweise schon mit der nächsten Änderung der Corona-Schutzverordnung, die für den 12. August anstehen könnte, sollen 150 Euro möglich werden, teilt das NRW-Verkehrsministerium mit. Eine DVG-Sprecherin dazu: „Es ist wichtig, dass alle Fahrgäste zum gegenseitigen Schutz in Bus und Bahn einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Daher befürworten wir grundsätzlich Maßnahmen, die dies unterstützen.“