Duisburg. Aufregung bei einem Notarzteinsatz in Duisburg-Marxloh: Die Polizei musste die Privatsphäre der Familie eines Verstorbenen schützen.
Bei einem Notarzteinsatz in Marxloh sind am Mittwochabend viele Schaulustige zusammengekommen. Die Polizei musste die Privatsphäre einer Familie schützen.
Um 20 Uhr gab es auf der üblicherweise sehr belebten Hagedornstraße plötzlich Aufregung. Notarztwagen und Rettungswagen fuhren ein. Die Retter eilten in ein Haus. Schnell versammelten sich nach Angaben der Polizei 80 Schaulustige um den Einsatzort.
Duisburg: Todesursache bei 48-Jährigem unklar
In der Wohnung versuchten derweil die Einsatzkräfte das Leben eines 48-Jährigen zu retten – ohne Erfolg. Die Todesursache ist noch unklar. „Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es aber nicht“, stellt Polizeisprecherin Stefanie Bersin klar.
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Beim Abtransport des Toten musste dann die Polizei eingreifen. Einige Schaulustige drängten in den Hausflur und zu den Fenstern. Polizeikräfte bildeten eine Kette, um die Familie des Toten vor unerwünschten Blicken zu schützen. „Es kam zu keinen Übergriffen“, betont Bersin.
Um 21.30 Uhr war die Aufregung an der Hagedornstraße vorbei, der Einsatz beendet.