Duisburg. In Duisburg sitzen die Schwimmer weiter auf dem Trockenen. Die städtischen Freibäder bleiben noch zu. Sie sollen „im Laufe des Junis“ öffnen.

Noch immer ist nicht klar, wann die Freibäder in Duisburg wieder öffnen werden. Die Konzepte für die einzelnen Bäder sind erstellt worden, aber „im Hinblick auf das Infektionsgeschehen“ hat sich die Stadt dazu entschlossen, sich noch nicht auf ein Öffnungsdatum festzulegen.

„Wir gehen aber nach aktuellem Stand davon aus, dass dies im Laufe des Junis noch der Fall sein wird“, teilt die Stadt Duisburg auf Anfrage der Redaktion mit. „Wir werden die weitere Entwicklung der Lage beobachten und die Situation gegebenenfalls neu bewerten“, so Stadtsprecherin Susanne Stölting. Noch immer gibt es in Duisburg über 100 mit dem Coronavirus infizierte Personen.

Duisburg beobachtet das Corona-Infektionsgeschehen weiter

Nach der aktuell geltenden Coronaschutzverordnung dürfen Freibäder zwar schon seit dem 20. Mai öffnen – sofern sie die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Auch die beiden nicht-städtischen Freibäder Wolfssee und Großenbaum werden nicht vor dem 10. Juni öffnen.

Die Vorgaben der Coronaschutzverordnung sehen zum Beispiel vor, dass pro zehn Quadratmeter Fläche ein Gast eingelassen werden darf. So dürfen in das Freibad Homberg maximal 1000 statt der bei schönem Wetter gut 3500 Besucher. Und auch beim Sonnen und Baden gilt das Kontaktverbot, das einen Mindestabstand von 1,5 Metern zum nächsten Freibadbesucher vorschreibt, der nicht aus demselben oder einem weiteren Haushalt stammt. Die Freibäder müssen dazu entsprechende organisatorische und räumliche Maßnahmen ergreifen.

Auch die Hallenbäder bleiben in Duisburg laut aktueller Coronaschutzverordnung bis zum 15. Juni noch geschlossen. Ausnahmen sind reine reine Bahnenbecken. Die öffentlichen Schwimmbäder der Stadt sind das Allwetterbad in Walsum, das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, das Freibad Homberg, das Hallenbad Neudorf und das Hallenbad Toeppersee.