Duisburg. Corona-Krise: Laut IHK Niederrhein sollten Einzelhandel und Restaurants in Duisburg zeitnah, aber in behutsamen Schritten, wieder öffnen dürfen.

Die Industrie- und Handelskammer Niederrhein (IHK) begrüßt in der Corona-Krise das Bestreben der Landesregierung, nach Ostern mit behutsamen Schritten an der Rückkehr in die Normalität zu arbeiten. „Unternehmer, deren Geschäfte aktuell geschlossen sind und die praktisch keinen Umsatz haben, brauchen eine Perspektive“, sagt IHK-Präsident Burkhard Landers.

Einzelhandel in Duisburg: IHK spricht sich für Lockerungen aus

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Trotz der gewährten staatlichen Hilfen ist die Situation für viele, kleine und mittelständische Unternehmen weiter angespannt, weiß die IHK aus etwa 3000 Beratungsgesprächen. Doch auch bei einer Lockerung der Maßnahmen müsse „die Sicherheit und Gesundheit der Menschen im Vordergrund“ stehen, betont der IHK-Präsident. „Kein Unternehmer erwartet, dass wir jetzt weiter machen, als hätte es das Virus nicht gegeben“, stellt Landers klar, „aber wir müssen uns aus der Schockstarre befreien und kleine Inseln der Normalität zurückgewinnen.“

IHK befürwortet Öffnung der Schulen und Kindergärten

Unternehmer aus Duisburg hätten in den vergangenen Wochen gezeigt, wie verantwortungsbewusst sie mit der Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden umgehen. Etwa Bäcker und Baumärkte hätten nach bestem Gewissen den Kundenstrom gesteuert oder Abstandsregelungen eingeführt.

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Auch Einzelhändler und Restaurants, die aktuell noch geschlossen sind, „würden zurückgewonnene Freiheiten sehr bewusst nutzen und sich selbst und ihre Kunden schützen“, ist sich der IHK-Präsident sicher. Zudem sei es wichtig, so der IHK-Präsident, dass Schulen und Kindergärten wieder öffnen. Nur so könnten Eltern mit einem „massiven Betreuungsproblem“ entlastet werden.