Duisburg. Marta Hawrot (26) aus Duisburg hat ihr Glück in der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) versucht. So lief der Auftritt.
Marta Hawrot aus Duisburg hat ihr Glück bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS ) versucht. So lief der Auftritt der 26-Jährigen vor der vierköpfigen Jury um Pop-Titan Dieter Bohlen.
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Die gebürtige Polin, die als Servicemitarbeiterin in einem Kino arbeitet, präsentierte zunächst den Song „Hot Stuff“ von Donna Summer und anschließend den Helene-Fischer-Hit „Ich will immer wieder… dieses Fieber spür’n“. Die Schlager-Nummer gefiel Dieter Bohlen viel besser: „Die nimmt man dir ab, die passt zu dir“, so der 65-Jährige. „Dr. Bohlen findet immer einen Deckel, der auf einen Topf passt und Schlager passt zu dir.“
Dieter Bohlen zur Duisburgerin: „Schlager passt zu dir“
Deshalb gab es am Ende ein Ja vom Chef-Juroren. Allerdings: „Du musst diese Tanzkappellen-Attitude loswerden und ein bisschen natürlicher rüberkommen.“ Und beim Donna-Summer-Hit zuvor habe die Duisburgerin wie eine typische Coverband- Sängerin geklungen. „Du triffst die Töne“, so Bohlen, „aber da ist kein Gefühl und kein Wiedererkennungswert.“
Juror Xavier Naidoo fand Martas Auftritt ebenfalls nicht einwandfrei: „Es klingt alles sehr kehlig und mir fehlt, dass du dich öffnest und deine Stimme auch Volumen von unten bekommt“, so der Sänger mit der Soulstimme. „Da fehlt die Tiefe. Der Zuschauer würde sagen, die kann doch toll singen. Aber uns fehlt noch das Besondere.“
Nur die einzige Frau in der Jury konnte Marta Hawrot nicht überzeugen
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Trotzdem gab es auch von Xavier Naidoo ein Ja. Und weil Juror Pietro Lombardi der Duisburgerin ebenfalls noch eine Chance geben wollte, sicherte sich Marta Hawrot bei DSDS das Ticket für die nächste Runde. Da machte es nichts aus, dass die 26-Jährige mit Oana Nechiti die einzige Frau in der Jury nicht überzeugen konnte.
„Ich habe in deiner Bewegung und in deiner Ausstrahlung diese Routine gesehen“, sagte die aus der RTL-Show „Let’s Dance“ bekannte Profi-Tänzerin. Martas Performance sei auch nicht sehr erfrischend gewesen. „Es war eher altmodisch“, so Oana Nechiti. „Wir suchen ja hier jemanden, der uns ein bisschen umhaut oder überrascht und das war wenig überraschend für mich.“