Duisburg-Hochfeld. NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach brachte den Förderbescheid persönlich nach Duisburg. Der Umbau des 1970er-Jahre-Quartiers kostet 37 Millionen.

Der City-Wohnpark, ein typisches Wohnquartier aus den 1970er Jahren, wird in den nächsten Monaten aufwendig saniert. Der Lack ist etwas ab, aber die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag ist überzeugt, dass das Quartier zwischen Hochfeld und der Innenstadt seine Qualität hat.

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Deshalb sollen die Gebäude mit den 424 Wohnungen renoviert werden. Rund 37 Millionen Euro kostet die Maßnahme, die mit Mitteln des Land NRW gefördert wird. In fünf Abschnitten soll gebaut werden. Einen Eindruck vom City-Wohnpark verschaffte sich nun NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, die den Förderbescheid persönlich nach Duisburg brachte. „Wir freuen uns, dass auch das Land NRW die Zukunftsfähigkeit des City-Wohnparks anerkennt“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link. „Durch die grundlegende Modernisierung wird der Anstoß für eine positive Zukunft gegeben.“

424 Wohnungen befinden sich im Duisburger City-Wohnpark

Ministerin Ina Scharrenbach (3.v.re)  kam nach Duisburg und hatte Geld dabei. Das freute etwa Bernd Wortmeyer, den Dezernent Martin Linne und den Oberbürgermeister Sören Link.
Ministerin Ina Scharrenbach (3.v.re) kam nach Duisburg und hatte Geld dabei. Das freute etwa Bernd Wortmeyer, den Dezernent Martin Linne und den Oberbürgermeister Sören Link. © FUNKE Foto Services | Foto: STEFAN AREND

Gebag-Chef Wortmeyer freut sich: „Wir haben hier keinen nennenswerten Leerstand.“ In einem Wettbewerb schlugen Architekten ihre Ideen für das Quartier vor. Das Rennen machte ein Vorschlag des Büros „Druschke & Grosser“. In Zusammenarbeit mit den Bochumer Landschaftsarchitekten wbp sind die Pläne entwickelt worden. Zur Sanierung gehören die Außenflächen, aber auch die Fassaden. Die Hauseingänge werden zudem barrierefrei.