Duisburg. Im Venator-Chemiewerk in Duisburg ist es am Mittwochabend zu einer Störung gekommen. Das Unternehmen gab am Donnerstag Entwarnung.
Im Chemiebetrieb von Venator in Duisburg-Homberg ist es am Mittwochabend zu einer Betriebsstörung gekommen, bei der ein gasähnlicher Geruchsstoff ausgetreten ist. Dieser ist nach Angaben von Venator allerdings nicht schädlich.
Mehrer Anwohner hatten am Abend von einem Gasgeruch im Duisburger Westen berichtet. Die Feuerwehr warnte um 18.40 Uhr über die Warn-App „Nina“ vor einer Anscheinsgefahr.
Gleichzeitig teilte die Feuerwehr aber auch mit, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe. „Es handelt sich definitiv um einen Geruchsstoff“, erklärten die Einsatzkräfte. Am Donnerstagmorgen war die Störung dann behoben.betriebsrat macht homberger chemiekonzern venator vorwürfe
Venator stellt in HombergChemikalien her
Venator stellt in dem Werk in Duisburg-Homberg Weißpigmente her. Das Unternehmen mit Sitz in England erklärte am Donnerstagmittag, der Geruchsstoff sei nicht schädlich, Sicherheitsvorkehrungen seien nicht erforderlich gewesen. Der Geruch des Stoffes werde im Rahmen von Routinekontrollen verwendet, um Leckagen im Rohrnetz zu erkennen.