Duisburg. Peter Bursch und seine Band Bröselmaschine veröffentlichen mit „Elegy“ ein neues CD-Album. Das Saxofon bedient als Gast Helge Schneider.

Hinter der knallig bunten Fantasy-Figur schaut der Betrachter des CD-Covers in dunkelblaue Galaxien. Mit einer Reise durch den weiten Kosmos der Rock-Musik präsentiert sich die ewig junge Duisburger Band „Bröselmaschine“ auf ihrem neuen Album „Elegy“ nach dem Vorgänger-Album „Indian Camel“ erneut in Bestform.

Das hochkarätig besetzte Ensemble um Bröselmaschinen-Chef Peter Bursch lädt alle Duisburger Freunde am Sonntag, 27. Oktober, um 19 Uhr zum CD-Release-Konzert ins Grammatikoff am Dellplatz ein. Die 1968 von Peter Bursch und Willi Kissmer gegründete Bröselmaschine, die mit einer soliden Mischung aus Folk, Rock und psychedelischen Klängen ihrer Hippie-Historie im besten Sinne treu geblieben ist, gehört im Studio und als Live-Act immer noch zu den profiliertesten Bands der deutschen Rock-Szene. So muss Peter Bursch, den man sich als Rentner kaum vorstellen kann, bei der Frage nach der Anzahl der im Laufe der Jahre veröffentlichten Platten und CDs passen.

Gastmusiker sind Helge Schneider auf dem Saxofon und Geigerin Tamara Siderova

Zur gut eingespielten und routinierten Band gehören unter anderem Sängerin Stella Tonon, die hier den großartigen Etta-James-Song „I’d Rather Go Blind“ singt, Solo-Gitarrist Michael Dommers, Schlagzeuger Manni von Bohr, Detlef Wiederhöft am Bass, Tom Plötzer an den Keyboards und als Gastmusiker der mit Heiterkeit gesegnete Helge Schneider auf dem Saxofon und als Meister-Geigerin Tamara Siderova.

Freuen dürfen sich die alten Bröselmaschinen-Fans über den elektronisch-orientalisch neu interpretierten Evergreen „Sofa Rock“, dem einst Peter Bursch mit dem inzwischen verstorbenen Willi Kissmer im Gitarren-Duo einen Hauch von Unsterblichkeit verlieh. Ansonsten kündigt Peter Bursch für das kommende Jahr 2020 zahlreiche Konzerte der immer noch gut geölten Bröselmaschine an, mit der er im Juni auch gerne beim Traumzeit-Festival im Landschaftspark spielen würde.

3000 Fans kamen unlängst zum Konzert auf der Freilichtbühne Mülheim

Die stolze Besucherzahl von über 3000 Fans unlängst beim Bröselmaschinen-Konzert auf der Freilichtbühne Mülheim belegt die immer noch große Popularität der Band. In eigener Sache als Gitarrenlehrer hat Peter Bursch aber auch noch ein eigenes Leben außerhalb der Gruppe: „Albert Hammond will jetzt bei mir Gitarrenunterricht nehmen.“

Die neue CD „Elegy“ ist zum Preis von 20 Euro ab dem 25. Oktober im Handel erhältlich. Karten für das Grammatikoff-Konzert am 27. Oktober sind online im Grammatikoff zu erwerben.