Duisburg. Die Finanzierung der Duisburger Verbraucherzentrale ist bis Ende 2022 gesichert. Warum die Beratungsstelle aber weiter an Grenzen stößt.

Die Verbraucherzentrale bleibt Duisburg mindestens bis Ende 2022 erhalten. Die Stadt hat sich mit dem NRW-Verbraucherzentralenvorstand auf einen entsprechenden Vertrag geeinigt. Stadt und Land teilen sich die Finanzierung der Beratungsstelle an der Friedrich-Wilhelm-Straße.

Zwei Planstellen für die Beratung

Es bleibt bei nur zwei Planstellen für die Beratung plus eine halbe Stelle für die Bürokraft. Dies bedeutet, dass die Verbraucherzentrale angesichts der wachsenden Herausforderungen etwa beim Thema Digitalisierung auch in Zukunft hier und da an ihre Grenzen stoßen wird. Allein im vergangenen Jahr gab es rund 10.000 Anfragen.

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Seit dem 1. Februar 2019 leitet Paulina Wleklinski die Beratungsstelle. Sie löste Marina Steiner ab, die dort acht Jahre lang hauptverantwortlich arbeitete und auf eigenen Wunsch als Beraterin in ihre Heimatstadt Bochum wechselte.