Duisburg. . Nach der 80.000-Liter-Flut aus der Sprinkleranlage sind die unsichtbaren Schäden größer als die sichtbaren. Schlagzeuger trauern um ihren Raum.

Es hat nur Minuten gedauert, bis sich die 80.000 Liter aus den Tanks der Sprinkleranlage auf die Bühne und darunter entleert hatten. Es kann Monate dauern, bis die Schäden im Stadttheater behoben sind – auch wenn es nicht danach aussieht. Denn es sind vor allem die Tausende von Meter Stromkabeln der Unterbühne, durch die sich die Reparatur in die Länge ziehen könnte.

Mann muss schon ganz genau hinschauen, um kleinere Korrosionsschäden zu entdecken, die durch ebenso heftigen wie kurzen Wassereinbruch am vergangenen Freitag entstanden sind. Obwohl seitdem 37 Bautrockner rund um die Uhr laufen, müssen allein die über 1000 Stromkreise der Unterbühne durchgemessen werden. Die Brandmeldeanlage ist abgeschaltet, die Stromversorgung läuft zur Zeit über Generator und Leihmotoren.

Dass Wagners „Götterdämmerung“ hier am 5. Mai ihre Duisburg-Premiere erlebt, ist äußerst unwahrscheinlich. Schließlich kann zur Zeit auch nicht geprobt werden.

Sichtbarer Schaden im Schlagzeuglager der Duisburger Philharmoniker

Gefegt wird überall dort, wo Farbe und Putz von den Decken gefallen sind.
Gefegt wird überall dort, wo Farbe und Putz von den Decken gefallen sind. © Lars Heidrich

Deutlicher sichtbar sind die Folgen im Schlagzeuglager, das sich die Schlagzeuger der Duisburger Philharmoniker als Probenraum hergerichtet hatten. „Hier hat es richtig durchgeregnet“, sagt ein sehr bedröppelter Frank Zschäbitz mit Blick auf den verwüsteten Raum. Zerstört worden sind zwar „nur“ die Felle der offen gelagerten Pauken, etwa 50 Schlegel sowie die Verstärkeranlage, der materielle Schaden ist also überschaubar. „Aber wir haben unsere Tage hier verbracht – ein Trauerspiel“, sagt der Solopauker. Das Cello-Zimmer sei zwar auch betroffen, aber hier werden die Instrumente in Koffern aufbewahrt. „Auch die historischen Instrument wurden gerettet“, sagt Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe.

Decke in der Garderobe des Balletts am Rhein runtergekommen

In der Garderobe der Tänzerinnen des Balletts am Rhein ist die Zwischendecke runtergekommen, inzwischen wurde die Farbe von den Wänden gekratzt, damit das Mauerwerk trocknen kann. Auf dem Hof liegen rund 800 Quadratmeter Vorhänge und Tücher zum Trocknen. „Sie sind letztlich nicht mehr nutzbar“, sagt Karoline Hoell.

In den kommenden Wochen nehmen Gutachter die Bühnentechnik unter die Lupe. Es werde „einige Wochen dauern“, bis die Schäden ermittelt und der Fehler gefunden ist, der die Sprinkleranlage aktiviert hat, so Jürgen Kugelberg, Geschäftsführer der städtischen Immobilien-Managements (IMD).

Rundgang nach dem Wasserschaden

Nach dem verheerenden Wasserschaden im Stadtheater Duisburg ist noch unklar, wann die Reparatur beginnt. Vor allem die Elektrik macht Sorgen.
Nach dem verheerenden Wasserschaden im Stadtheater Duisburg ist noch unklar, wann die Reparatur beginnt. Vor allem die Elektrik macht Sorgen.
Nach dem verheerenden Wasserschaden im Stadtheater Duisburg ist noch unklar, wann die Reparatur beginnt. Vor allem die Elektrik macht Sorgen.
Nach dem verheerenden Wasserschaden im Stadtheater Duisburg ist noch unklar, wann die Reparatur beginnt. Vor allem die Elektrik macht Sorgen.
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Anders als zunächst angenommen, kommen zwei Fremdfirmen als mögliche Verursacher in Frage. Es könnte an der Wartung der Sprinkleranlage oder an einem Defekt der die Brandmeldeanlage gelegen haben. Beide Firmen hätten inzwischen ihre Versicherungen eingeschaltet. „Sollte der Schuldige gefunden sein, werden wir mit den Versicherungen sprechen“, so Kugelberg.

Große Solidarität in Duisburg

Sorgfalt sei wichtiger als Schnelligkeit, sind sich Kugelberg und Thomas Krützberg einig. „Wir waren am Freitag ziemlich runter“, sagt der Kulturdezernent. „Aber was dann gelaufen ist, ist ein Beispiel für städtische Solidarität.“

Die Feuerwehr habe das Wasser so schnell aus dem Gebäude gepumpt, dass noch größere Schäden verhindert werden konnten. Auch das Burgtheater Wien habe sein Bühnenbild, das fürs Theatertreffen aufgebaut war, bis auf eine hintere Wand nahezu unbeschädigt abtransportieren können. Alle Ämter zögen an einem Strang, alle Beteiligten arbeiten auf Hochtouren.

„Romeo und Julia“ fällt aus, Foyer III in Betrieb

Ausfallen muss die für den 21. April (Ostersonntag) geplante Vorstellung „Romeo und Julia“. Die Theaterkasse setzt sich mit den Käufern, die Karten für diese Vorstellung erworben haben, in Verbindung.

Ebenfalls abgesagt werden die Rheinopern-Produktionen „Der Opernbaukasten“ (14. April), „Die Zauberflöte“ (22. April), der Ballettabend b.38 (28. April).

Das Konzert Beat#2 am 27. April um 19.30 Uhr wird in die Mercatorhalle verlegt. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.

Im Foyer III steht nach „Kochen mit Elvis“ in diesem Monat noch auf dem Programm „Der Untergang des Hauses Usher“ (16. und 17.) und „Der Kontrabass“ (26.), sowie „Rita will’s wissen“ (30. April und 2. Mai).

Die Theaterkasse hat geöffnet, und auch die Kulturverwaltung kann arbeiten.

Wann die große Bühne bespielt werden kann, ist noch völlig offen. Wenn die Brandmeldanlage wieder funktioniert, könnten konzertante Aufführungen stattfinden, was aber für „Götterdämmerung“ und die im Mai/Juni terminierte zyklische Aufführung des „Rings des Nibelungen“ kaum in Frage kommt.

Als Ausweichspielstätten haben sich das Theater am Marientor und das Theater Oberhausen angeboten, die allerdings für große Opern nicht geeignet sind.