Duisburg. . Die Unterlagen liegen ab 22. Januar in der City und in Alt-Homberg zur Einsicht aus. Die Regierungspräsidentin lobt das Tempo der Bearbeitung.

Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Rheinbrücke zwischen Neuenkamp und Essenberg und dem dazu gehörigen Ausbau der A 40 ist am 21. Dezember unterzeichnet worden. Das teilte die Bezirksregierung Düsseldorf am Donnerstag mit. Nur ein Jahr sei seit der Einreichung der Unterlagen vergangen, stellte Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher zufrieden fest. „Ich freue mich, dass wir unseren ehrgeizigen Zeitrahmen eingehalten haben. Der Beschluss bereitet den Weg für den Ausbau einer der wichtigsten Verkehrsadern des Landes.“

Planfeststellungsverfahren dauern in der Regel drei Jahre

Eine weitere Computer-Simulation des neuen Bauwerkes.
Eine weitere Computer-Simulation des neuen Bauwerkes. © Architekten Keipke

Im Dezember 2017 hatte die für die Realisierung des Projektes zuständige Deges der Bezirksregierung die Unterlagen vorgelegt. Laut Bezirksregierung dauern Planfeststellungsverfahren in der Regel drei Jahre. Wegen des ambitionierten Zeitplans – geplanter Beginn des Neubauprojektes ist 2020 – hat das zuständige Projektteam der Bezirksregierung hier aufs Gaspedal gedrückt.

Wer den Planfeststellungsbeschluss oder die Planunterlagen einsehen will, der kann das in der Zeit vom 22. Januar bis 4. Februar 2019 an zwei Stellen im Duisburger Stadtgebiet tun – und zwar im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße, Zimmer 215) in der Innenstadt sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 in Alt-Homberg.